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Werner Reichel
 

Im Nahostkonflikt setzen die Palästinenser seit kurzem auf eine neue blutige Taktik. Völlig unerwartet attackieren die Extremisten mit Messern bewaffnet Israelis. Polizisten sind ihre bevorzugten Opfer. In der Regel reagieren die in Israel überall präsenten Sicherheitskräfte blitzschnell und erschießen die Attentäter. Leider nicht immer rechtzeitig. Und wie berichtet der ORF über diese neue Welle des palästinensischen Terrors? Der Teletext titelt: „Wieder drei Palästinenser erschossen“.

Für den ORF sind nicht die neue palästinensische Gewaltwelle und die gezielten Messerattacken auf israelische Bürger und Sicherheitskräfte Thema und Problem, sondern dass sich die Israelis erdreisten sich zu verteidigen. Das scheint die ORF-Redakteure irgendwie zu irritieren. Juden, die sich wehren, das geht offenbar gar nicht. Während die Messerattacken beim Staatsfunk als eine Art rustikale palästinensische Folklore durchgehen, mit der sich die Israelis abzufinden haben.  

Vielleicht liegt das Unverständnis der braven politisch-korrekten ORF-Redakteure darin begründet, dass Israel im Gegensatz zu Europa  einen kräftigen Überlebenswillen zeigt und auf seine Feinde nicht wie in unseren Breiten üblich mit gutem Zureden, Schutzgeldzahlungen und Appeasement, sondern mit adäquaten Mitteln reagiert.