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Werner Reichel
 

Weltfrauentag. Der ORF verbreitet noch penetranter als üblich seine politisch korrekten, feministischen Klischees, Heilsbotschaften und Halbwahrheiten. In der ZiB2 darf Eva Rossmann auftreten und dem Anlass entsprechende Botschaften und Phrasen breitenwirksam wiederkäuen. Warum Rossmann?

Sie war nach ihrer Zeit im Bundeskanzleramt ORF-Redakteurin und ist mit dem ehemaligen dem Ö1-Redakteur Ernest Hauer liiert. Nach verschiedenen Tätigkeiten (Initiatorin des Frauenvolksbegehrens, Koordination des Bundespräsidentschaftswahlkampfs für Gertraud Knoll etc.) darf sie wieder Sendungen für den ORF moderieren, nach dem „Club 2“ ist sie nun in der Ö1-Sendung „Café Sonntag“ zu hören.

Die „Donna Leon von Niederösterreich“, wie sie ein blau-gelbes Provinzmedium ehrfurchtsvoll bezeichnet, schreibt außerdem handelsübliche Krimiware, die der ORF gerne, oft und stets wohlwollend rezensiert. So eine Präsenz im Staatsfunk ist für eine österreichische Autorin im wahrsten Sinne unbezahlbar. Da ist ein Auftritt beim Ö1-Literaturfest nur noch eine kleine Draufgabe.

Zurück zum Weltfrauentag. Ein Grund, warum es Frauen in Beruf und Karriere angeblich so schwer haben, sind laut feministischem Narrativ, fiese Männernetzwerke. Zumindest in diesem Punkt braucht sich die überzeugte Feministin Rossmann nicht zu beklagen. Was lukratives Networking und die Bildung von Seilschaften betrifft, schauen die meisten Männer gegen Rossmann ziemlich alt aus.