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Werner Reichel
 

Schweden, bis vor kurzem linkes Vorzeigeland, versinkt in Chaos und Gewalt. Das Open-Border-Diversity-Paradies hat sich innerhalb weniger Jahre in eine Multikultihölle verwandelt: blutige Bandenkriege, eine der höchsten Vergewaltigungsraten weltweit, explodierende Kriminalität, immer mehr No-Go-Areas, Unruhen, eine überforderte und demotivierte Polizei, Totalabsturz des Bildungsniveaus bei Schülern etc.

Die rotgrüne Regierung in Stockholm hat ganze Arbeit geleistet und steht nun vor dem Scherbenhaufen ihrer naiv-dummen Willkommenspolitik. Schweden hat wie kein anderes Land Hundertausende Menschen, vorwiegend aus dem Irak, Somalia, Eritrea und Afghanistan, aufgenommen. Ein Staat, eine Gemeinschaft verfügt nur über gewisse Integrationskapazitäten, werden sie - wie in Schweden - massiv überschritten, kippt das System. All das, wovor Multikulti-Kritiker und Skeptiker seit Jahren eindringlich warnen, ist in Schweden vor allen Augen blutige Realität geworden. Wobei das nicht ganz richtig ist. Denn die meisten Mainstreammedien in Europa verschließen die Augen vor der rasanten Transformation Schwedens in einen Dritte-Welt-Staat.

Wer sich ausschließlich über „seriöse Qualitätsmedien“ informiert, hat von den dramatischen Entwicklungen in Schweden, über die alternative Medien seit Jahren ausführlich und faktenbasiert berichten, so gut wie nichts mitbekommen. Als US-Präsident Trump vor rund einem Jahr vor den Zuständen in Schweden -  aufgrund genau solcher Berichte - gewarnt hatte, schrieen die linken Mainstreamjournalisten und Politiker beiderseits des Atlantiks hysterisch: Fake News! Wenige Tage nach dem Trump-Sager kam es im Stockholmer Vorort Rinkeby zu massiven Ausschreitungen. Die Mainstreammedien verstummten.

Mittlerweile haben die Zustände in Malmö, Stockholm und anderen Städten ein Ausmaß erreicht, das selbst jene Medien, die seit Jahren die Multikulti-Ideologie als alternativlos anpreisen, nicht mehr komplett ignorieren können. Zuletzt hat etwa die britische „Times“ über Bandenkriminalität und No-Go-Areas berichtet. Trotz der Dramatik, dass sich ein einst reiches, friedliches Land innerhalb von wenigen Jahren in ein - um es mit den Worten Donald Trumps zu sagen –  Shithole verwandelt, versucht man nach wie vor genau diese Entwicklungen zu relativieren und verharmlosen.

Das ist grob fahrlässig und unverantwortlich. Was derzeit in Schweden passiert und vor allem noch passieren wird, kommt auch auf die anderen europäischen Multikultiländer wie Deutschland, Belgien, Österreich oder Frankreich zu. Mit unzähligen Opfern. Und schneller als viele hoffen. Mit systematischer Desinformation und der Verharmlosung solcher Entwicklungen unterdrücken die linken Mainstreammedien die längst notwendige öffentliche Diskussion darüber, wie man mit solchen Zuständen umgeht, wie man brauchbare Gegenstrategien entwickelt, was man, obwohl es ohnehin schon zehn nach zwölf ist, tun kann, um das Schlimmste zu verhindern. Wer angesichts der Zustände in Schweden, den französischen Banlieues oder zunehmend auch in deutschen Städten noch immer behauptet, es sei alles ohnehin alles in Ordnung, das Multikultiexperiment sei geglückt, man müsse nur noch mehr in die Integration investieren, sprich Schutzgelder zahlen, der ist für die künftigen Opfer mitverantwortlich. 

Da aber die meisten Journalisten und andere Opinion-Leader genau jene Politik gefeiert und propagiert haben, die Schweden so übereifrig umgesetzt hat -  kein anderer Staat in der EU hat so viele „Flüchtlinge“ aus dem Islamgürtel und Afrika aufgenommen - versuchen sich nun aus der Verantwortung zu stehlen. Man belügt die Menschen über die Zustände in Schweden so lange es noch irgendwie geht.

Im Nachhinein will keiner etwas gewusst haben. Wir kennen das aus der jüngeren deutschen Geschichte. Dieses feige und widerliche Verhalten linker Politiker und Journalisten wird noch sehr viel Leid verursachen und vielen Menschen das Leben kosten. Trotzdem machen die meisten Journalisten aus den sich epidemisch ausbreitenden Messerattacken Einzelfälle, behaupten massenhafte sexuelle Belästigungen wie in Köln hätte es ohnehin schon immer bei uns gegeben oder man berichtet lückenhaft, verharmlosend, ohne konkrete Angaben zu den Tätern oder gar nicht mehr über solche Fälle, weil sie nur „regionale Bedeutung“ hätten. Kurz, man relativiert, beschönigt, verschweigt, manipuliert, verzerrt und bezichtigt jene Medien und Kanäle, die sich nicht in den Dienst der politischen Korrektheit stellen, Fake News zu verbreiten.

Würden die Verheißungen und Versprechungen der linken Schreibtischtäter zutreffen, so müssten in Schweden paradiesische Zustände herrschen, wo alle Menschen glücklich, friedlich, zufrieden und in Wohlstand zusammenleben. Von dieser neosozialistischen Utopie entfernt sich Schweden immer weiter. Frauen können sich nur noch zeitlich und örtlich eingeschränkt frei bewegen, es gibt mittlerweile aus Sicherheitsgründen eigene OpenAir Festivals für Frauen, andere wurden aus Sicherheitsgründen ersatzlos gestrichen, ein Großteil der Polizisten überlegt den Dienst zu quittieren, weil sie auf verlorenem Posten stehen.

Auf der anderen Seite müsste, wenn man die Linke und ihre Medien ernst nimmt, in Ungarn, wo der rechte Bösewicht Viktor Orbán herrscht, Angst, Gewalt, und Verfolgung herrschen. Es ist genau umgekehrt. Die rotgrüne schwedische Regierung hat angesichts der dramatischen Entwicklungen nun angekündigt, auch das Militär einsetzen zu wollen, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. Daran kann man ermessen, wie verzweifelt die Linksregierung ist, wenn sie schwer bewaffnete Soldaten im eigenen Land aufbieten will (muss). Wobei man bezweifeln darf, dass ich der linke Ministerpräsident im Klaren darüber ist, was das bedeutet. Ein Militäreinsatz hat nur Sinn, wenn die Soldaten in letzter Konsequenz das tun dürfen, wofür sie ausgebildet wurden. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, wird es nicht spielen. Blutige Straßenkämpfe mit toten Soldaten und „Refugees“ im lustig-bunten Pippi Langstrumpfland? Für die Konsumenten der Mainstreammedien völlig unvorstellbar.

Auch im ORF ist die Welt diesbezüglich noch in Ordnung, da ist Ungarn noch immer das Reich des Bösen und Schweden das nette, reiche Land im Norden. Über den angedachten Militär-Einsatz schreibt orf.at knapp und ohne jegliche Hintergrundinfos: „Im Kampf gegen die organisierte Kriminalität erwägt der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven den Einsatz der Armee.“

Die explodierende Kriminalität hat natürlich nichts mit den Hunderttausenden Mensch aus dem Islamgürtel und Afrika zu tun, die in den vergangenen Jahren nach Schweden strömten. Das behaupten lediglich die bösen Schwedendemokraten: „Die innere Sicherheit dürfte bei der Parlamentswahl im September ein wichtiges Thema werden. So argumentieren die rechtspopulistischen Schwedendemokraten, dass Kriminalität und die gestiegene Zahl von Einwanderern zusammenhingen.“ Dabei lächelt der brave ORF-Konsument wissend, naja, Rechtspopulisten eben. 

Die Botschaft: Den Militäreinsatz wird es nur aufgrund der Behauptungen der rechten Schwedendemokraten geben. Wie gesagt, beim ORF ist die Welt noch in Ordnung, das sind die Rechten böse und für alle Fehlentwicklungen verantwortlich und die Linke und ihre Schützlinge aus der Dritten Welt stets ihre Opfer. Viele Redakteure glauben das wohl tatsächlich. Wie auch immer, in Schweden marschieren bald Soldaten mitten im Land auf, in Ungarn sichern sie die Grenze.