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Werner Reichel
 

Egal ob im Fernsehen, Radio oder Internet, der ORF bläst auf all seinen Kanälen zur Jagd auf Viktor Orbán. Die ORF-Propaganda und Orbán-Hetze sind so massiv, als wären die Österreicher am Sonntag ebenfalls wahlberechtigt. Würde man den ORF ernst nehmen, unser schönes Nachbarland wäre das Reich des Bösen und Orbán der Fürst der Finsternis. Ja, Orbán ist für den gemeinen ORF-Rundfunkbeamten die Verkörperung des Bösen, ein Rechtspopulist der übelsten Sorte, einer, für den Ungarn und die Ungarn an erster Stelle kommen. Pfui Teufel.

Warum hassen die ORFler und alle anderen Linken von Wien bis Brüssel den ungarischen Ministerpräsidenten so sehr? Die Antwort ist relativ simpel: In Budapest gibt es keine Messerattacken-Epidemie. Die Ungarn haben keine Probleme mit gewalttätigen, jugendlichen Migrantenbanden. In Ungarn braucht man nicht jedes Jahr eine neue Bildungsreform, um den Niveauverlust an den Schulen zu verschleiern. In Ungarn ist das Tragen von Kopftüchern in Kindergärten kein Thema. In Ungarn muss man nicht Jahr für Jahr Unsummen für „Integration“ verbrennen. In Ungarn ist die Sicherheitslage gleichbleibend gut, und Frauen dürfen noch allein joggen. Ungarische Weihnachtsmärkte müssen nicht mit Betonklötzen geschützt werden und  es gibt keine islamistischen Auto-, Messer-, Axt-, Säure-, Selbstmord-, Bomben- und sonstige Terrorattacken.

Ungarn ist also das genaue Gegenteil von Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien und Co.  Und alle wissen warum. Orbán führt Figuren wie Merkel, Nahles, Juncker, Kern, Macron und Co. vor. Er zeigt, wie erbärmlich sie sind, welche fatalen politischen Fehlentscheidungen sie Tag für Tag treffen. Das ist natürlich äußerst unangenehm, vor allem, weil diese Politiker ihre Strategien und Entscheidungen dem Stimmvieh gerne als alternativlos verkaufen. Ungarn macht als eine Art Referenzpunkt deutlich, wie schnell und umfassend Europa islamisiert wird.  An unserem östlichen Nachbarland kann man gut erkennen, wie weit sich die westlichen EU-Staaten bereits von einem zivilisierten, friedlichen und demokratischen Land entfernt haben.

Orbán ist zweifellos einer der derzeit weitsichtigsten und klügsten europäischen Regierungschefs. Das verzeihen ihm die Politversager in Westeuropa und die EU-Apparatschiks in Brüssel nicht. Genau deshalb versuchen nun  jene Kräfte, die uns all diese katastrophalen Entwicklungen einbrockt haben, sei es durch politische Entscheidungen, Propaganda, Unterlassung oder Opportunismus, jene Länder, in denen man tatsächlich noch „gut und gerne lebt“,  in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken, um vom eigenen Versagen und vom Niedergang der westlichen EU-Staaten abzulenken.  

Ein mittelfristig sinnloses Unterfangen. Es reicht ein Wochenendausflug ins schöne Budapest, um zu erkennen, wo die wirklich gefährlichen und unfähigen Politiker sitzen. Und eines steht schon jetzt fest, die Ungarn werden am Sonntag, zum Ärger der ORFler und aller anderen Linken in ganz Europa, die richtige Entscheidung treffen.