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astuga (Ideologie: Fr, 25.11.2016, 23:23)
Wir basteln uns Kampfbegriffe...

Der neueste Schwachsinn am linken Neologismus-Sektor (also im Bereich der Wortneuschöpfungen) ist der Begriff "postfaktisch". Er soll den damit Bezeichneten diffamieren und delegitimieren. Sozusagen eine Art rhetorische Eselskappe.

Postfaktisch ist aber lediglich ein Synonym für Realitätsverleugnung. Und zwar im Kontext der "Wahrheiten" und Informationen, welche Massenmedien und Politiker verbreiten.

Aber was gibt es eigentlich Postfaktischeres, als die Gefahr durch den Islam zu leugnen? Zu leugnen, dass es Gewalt, sexuelle Übergriffe und Jihad gibt, und dass Muslime sich dabei allzu oft auf den Religionsstifter Muhammed berufen können. Was gibt es Postfaktischeres, als die Probleme von Massenzuwanderung und Asylmissbrauch zu leugnen?

Noch dazu angesichts von mittlerweile zahllosen Fällen von Kriminalität, Terrorismus und Islam-Fanatismus. Was gibt es Postfaktischeres als wider besseres Wissen zu behaupten, die Aslywerber oder Flüchtlinge wären alles gut ausgebildete Personen und hätten alle echte Fluchtgründe?

Und dieses Schlagwort des "Postfaktischen" stammt dann ausgerechnet von jenen, die ansonsten immer verlangt haben, dass man Medien nicht blind vertrauen sollte. Das nannte sich, glaube ich, "Medienkompetenz".

Ausgerechnet jene Gruppe freut sich jetzt also über eine inhaltlich gleichgeschaltete Medienlandschaft und beklagt, dass die Bürger das nicht unwidersprochen hinnehmen. Das ist aber nicht nur postfaktisch, das ist vorgestrig - irgendwo zwischen dem Gesinnungs-Totalitarismus der Nazis und der Kommunisten.

Auch dort wurden bereits andere Meinungen und unangenehme Wahrheiten als Hetze gebrandmarkt.
Sozusagen als entartete Meinungen.