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Georg Frundsberg (oe1 Mo, 10.04.2017, 07:00)
Morgenjournal (I)

Bei dem ersten Beitrag des Frühjournals hatte ich eine düstere Vision. So wie wir früher aus den Nachrichten von den unzähligen Terroranschlägen aus dem Nahen Osten hörten, die nun bei uns Realität sind, so bilden auch die heutigen Nachrichten unsere zukünftige Realität ab.

Der Ö1-Beitrag: "Zwei Anschläge auf koptische Kirchen in Ägypten mit mehr als vierzig Todesopfern haben am gestrigen Palmsonntag international für Entsetzen gesorgt. Die Terrormiliz IS hat die Taten für sich reklamiert. Die christliche Minderheit wirft der Regierung vor, nicht genug für ihren Schutz zu tun.

Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit genau unsere Zukunft, wenn wir so weiter machen wie bisher. Der große Austausch und die damit einher gehenden multikulturellen, ethnischen Konflikte sind keine Verschwörungstheorien, sondern traurige Realität geworden. Die Medien verkaufen uns das im besten Neusprech als „offene Gesellschaft, bunte Gesellschaft, Vielfalt und Diversity“ und meinen damit den Austausch der autochthonen Österreicher mit vorwiegend moslemischen Migranten.

Allen voran steht der ORF, der auch in Nachrichtensendungen immer öfter Meinungen und Stimmungen transportiert anstatt Nachrichten. Die Definition von Vielfalt über Rasse halte ich außerdem für einen sehr rassistischen Ansatz. Wie vielfältig ist alleine schon das österreichische Volk! Vielfältigkeit hat nämlich nichts mit der Rasse zu tun. Und dass gerade die Linken hier die Rasse aus der Mottenkiste der Geschichte auspacken und damit argumentieren, sagt mehr über die Linken aus als ihnen wohl bewusst ist.

Eine Vielzahl an parallel laufenden Programmen sorgt für ein konstant wachsendes Geschäftsmodell der Asylindustrie. Wir wurden jedoch nie gefragt, ob wir diese Bereicherung auch haben und sie uns leisten wollen. Der große Austausch erfolgt durch Flüchtlingshilfe, Familiennachzug, normale Migration und Geburtenraten. Am Ende steht eine multikulturelle Gesellschaft, in der die jetzigen Österreicher nur eine Minderheit von vielen sein werden. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht einmal die größte Minderheit. Nach den demokratischen Spielregeln wird auch dann die Mehrheit entscheiden. Jetzt abstrus wirkende Forderungen können dann rascher Realität werden, als wir uns das jetzt ausmalen können.

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Bis dahin kann das zur Disposition stehende Volk, dass dann in die bunte, vielfältige Bevölkerung übergeht, auch weiterhin die Leberkäs-Semmel um ein Euro fünfzig kaufen, im „Shoppingcenter“ unnützes Zeug „shoppen“ und zweimal im Jahr in den All-inclusive-Urlaub fliegen. Und vor jeder Wahl wird dann eh wieder das versprochen, was die Österreicher hören wollen.