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doc.west (ORF2 Do, 28.12.2017, 19:30)
Zeit im Bild

Und wiederum ist der ORF zu kritisieren, der sich sonst so gerne für Respekt, Antirassismus und gegen Hass ins Zeug legt. Er hüllt sich über wirklich Berichtenswertes in Schweigen, widmet aber, um die Zeit zu strecken, nebensächlichen Beiträgen viel Zeit .

Sämtliche Alternativmedien sind derzeit voll mit Berichten über den Riesenskandal, dass Schachspieler aus Israel nicht an den in Saudi-Arabien abgehaltenen Weltmeisterschaften in der Disziplin Blitzschach teilnehmen dürfen und dass sich die teilnehmenden Frauen dort „korrekt“ zu verhüllen haben. Dieser Antisemitismus, der massiv im Zunehmen ist, wird generell totgeschwiegen, genauso wie die antisemitischen Ausschreitungen in Deutschland inclusive dem Verbrennen des Davidstens. Dieses Thema ist dem ORF zu heikel, denn in diesem Zusammenhang müsste man notgedrungen das Wort „Islam“ erwähnen, und das kommt bei den linksextremen ORF-Menschen nicht in Frage.

Viel lieber berichtet man, wenn in einem italienischen Fußballstadion irgendein hirnamputierter Ultra eine Banane aufs Spielfeld wirft, weil eben ein Schwarzer mitspielt, aber der Ausschluss der israelischen Sportler von einer Weltmeisterschaft interessiert den ORF nicht im Geringsten. Genauso fand die erschwerte Einreise ( fast schon Schikane ) des israelischen Judo-Teams in die Arabischen Emirate vor wenigen Wochen keine große Resonanz, genauso wenig wie die Tatsache, dass für den israelischen Sieger KEINE israelische Flagge gehisst und KEINE israelische Hymne gespielt wurde. Durch Verschweigen dieser großen Skandale und dem Kriechen vor den Befindlichkeiten der Surensöhne und dem NICHT-Aufzeigen dieser Skandale macht sich der ORF zum Mittäter des zunehmenden Antisemitismus.

PS: Dafür berichtete der ORF In der ZiB am 26.12. um 19:30 über ein Besserungsprogramm für Hassposter. Da stellt sich mir die Frage, warum der Sender nicht seinen roten Bitbull Armin Wolf zu diesem Programm geschicKt hat, das man sicherlich erweitern hätte können um den Punkt „Hatespeach“, oder „ Wie kontrolliere ich meine Emotionen, wenn mir KEIN Genosse gegenüber sitzt.“