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Sendungskritik Melden
Bitte um ein Stichwort, warum diese Kritik als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.Mittagsjournal
Das Mittagsjournal lieferte ein Paradebeispiel für tendenziösen Journalismus. Es ging um das umstrittene Haus der Geschichte - für Ö1 steht das allerdings nicht in Wien, sondern in St. Pölten! In dem Beitrag wurde von NÖ-Oppositionspolitikern im O-Ton und unkommentiert gefordert, das St. Pöltner Projekt sofort zu stoppen, das es ja jetzt das Haus der Geschichte in Wien von Minister Ostermayer gebe. Es wurde als Landeshauptmann Prölls persönliches parteipolitisches Prestigeprojekt hingestellt, als Konkurrenz zu Wien.
Mit keinem Wort wurde erwähnt, dass an dem Projekt in St. Pölten - egal wie man dazu stehen mag - bereits seit Jahren gearbeitet wird. Minister Ostermayer hingegen hat "sein" Museum erst kürzlich dekretiert, mit eindeutig parteipolitischer Absicht und einseitiger Besetzung. In St. Pölten hingegen arbeiten Historiker aller Richtungen, es ist auch anders konzipiert. Alle diese Dinge bleiben in dem Beitrag unerwähnt und somit entsteht ein völlig falsches Bild der Tatsachen.
Wollte man dem Medienminister damit zu Diensten sein? Jedenfalls hat sich der ORF ganz offensichtlich in eine parteipolitische Intrige einspannen lassen und die Hörer wissentlich falsch informiert.
Das Verfassen von Debattenbeiträgen und Sendungskritiken steht jedem offen. Wir laden herzlich dazu ein. Ein von einem Leser verfasster Text wird nach Eingabe aller Informationen freigeschaltet, sofern die Redaktion nicht gravierende Bedenken hat. Wir behalten uns sprachliche und inhaltliche Korrekturen vor, die aber nie sinnverändernd sein sollen.
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Sie können auch andere Sender als die des ORF kritisieren - die Kritiken sollten aber für Österreich irgendwie relevant sein. Bei diesen Sendern müssen Sie im Gegensatz zum ORF die Sendungsdaten selbst eingeben.
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- Lesen Sie VOR dem endgültigen Absenden Ihren Text noch zwei- oder dreimal genau durch, damit möglichst wenige Sinn- und Tippfehler online erscheinen.
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