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Radio NÖ am Nachmittag

radion, Mi, 21.10.2015, 20:00 | Werner Grotte

Man brauchte einige Augenblicke, um den Inhalt der heutigen 14.00 Radio-Nachrichten auch wirklich zu begreifen: Den im steirischen Spielfeld ankommenden Migranten (der ORF verwendete natürlich wie üblich die Begriffe „Flüchtlinge“ oder „Schutzsuchende“) sei es in der vergangenen Nacht nicht schnell genug gegangen, bis die Busse für ihren Weitertransport kamen. Daher erklommen einige die Tretgitter, hunderte drängten nach, bis alle Polizeisperren durchbrochen waren und sie ungehindert von Exekutive und Heer über die Grenze ins Land strömen konnten. Derzeit seien sie „am Weg nach Norden“.

Doch es kommt noch lustiger: In den 15.00 Nachrichten konkretisierte man die Zahl der Einmarschierer auf rund 1.500, brachte aber weiterhin kein Wort seitens Polizei, Heer oder Innenministerium bezüglich Gegenmaßnahmen. Stattdessen durften wir erfahren, wie traumatisiert viele „Flüchtlinge“ seien, und dass diese daher dringend Begleitung durch hochqualifizierte Therapeuten bräuchten, von denen es natürlich viel zu wenig gebe. Es sei also Zeit, ein gesundheitspolitisches Signal zu setzen und hier tätig zu werden, durfte ein Experte fordern.

Wie wir noch erfuhren, strömten alleine in den letzten vier Tagen 21.000 „Flüchtlinge“ nach Slowenien. Zusammengefasst heißt das: Zig-tausende Fremde strömen Richtung österreichischer Grenze, wo die Sicherheitskräfte nicht einmal in der Lage waren, die ersten 1.500 illegalen Einwanderer aufzuhalten, denen es nicht schnell genug ging.

Was tut eine Staatsführung im Normalfall, wenn ungebetene Fremde die Staatsgrenzen überrennen? Sie wird im Rahmen eines Notfallplans die Sicherheitskräfte massiv verstärken, um die staatliche Souveränität und den Schutz ihrer Bürger wieder herzustellen. Was tut Österreich? – Es schaut den Invasoren zu und stellt ihnen, propagandistisch begleitet vom ORF, noch Therapeuten zur Seite.

Wenn die „nach Norden“ marschierenden, "schwer traumatisierten" Horden irgendwann einmal vor unserer Haustür stehen und Einlass begehren, werden wir uns an die „Willkommenskultur“-Tipps der Rot-GrünInnen erinnern und unsere Türen weit aufmachen. Denn etwas anderes wird uns gar nicht mehr übrigbleiben.