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Wenn Berichterstattung zum Kindesmissbrauch wird

Andere, Mi, 09.08.2017, 21:39

Dieser Tage wurden in Großbritannien 17 Männer und 1 Frau mit muslimischem beziehungsweise Migrationshintergrund wegen organisiertem Kindesmissbrauchs verurteilt. Laut Polizei soll es 278 Opfer geben. Über Jahre hinweg hatten sie in Newcastle vor allem Minderjährige aus sozial schwachem Umfeld und teils mit Drogenproblemen systematisch vergewaltigt (ganz ähnlich wie im Rotherham-Skandal, wo die Behörden vorsätzlich jahrelang weggeschaut hatten). Man spricht vom sog. Grooming.

Selbst die staatliche BBC mit ihrem schweren politisch korrekten Linksdrall bezeichnet die Affäre (auch online) als das was sie ist, als "Child sex network". Eben als pädophiles Netzwerk.

Nicht so der ORF, der auf seiner Online-Nachrichtenseite von Frauen spricht, die für Sexpartys missbraucht wurden. Alles klar? Also vielleicht eine Swingerparty, die unter Alkoholeinfluss etwas aus dem Ruder gelaufen ist... Erst im Artikel ist dann auch von "Mädchen" die Rede.

Aufgeflogen ist das Verbrechen erst durch einen pädophilen Informanten, welchem die britische Polizei zur Belohnung 10.000 Pfund bezahlte (Codename Operation Sanctuary).

Der Großteil der Angeklagten wurde in Großbritannien geboren, in Familien, die aus Pakistan, Bangladesh, Irak, Iran, der Türkei und Indien stammen.