ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Sendungskritik Melden

Bitte um ein Stichwort, warum diese Kritik als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden


Zeit im Bild

ORF2Andere, Sa, 28.10.2017, 08:47

 Die Mordserie von Brabant in Belgien steht nach 30 Jahren anscheinend vor der Aufklärung. Sämtliche Medien, die ich dazu gelesen habe, ergehen sich in wildesten Spekulationen, sogar die Süddeutsche Zeitung des Heribert Prantl, einem der glühendsten Kämpfer gegen „rechts“, hat noch keine plausible Erklärung für diese Mordserie, denn um Geld kann es nicht gegangen sein, war die Beute doch immer nur minimal.

Aber gottlob haben wir den ORF, der als einziges Medium einen ehemaligen Kriminalbeamten hervorkramte und interviewte, der die einzig wahre Erklärung liefert – es waren rechtsextreme Beamte des öffentlichen Dienstes. Da ist sie, die einzige Wahrheit, das Übel der Gegenwart, das „Rechte“.

Da hilft nicht einmal die Aussage des deutsch-polnisch-jüdischen Autosr Henryk M. Broder: „Die Konjunktur des virtuellen Faschismus beruht auf der Tatsache eines real NICHT existierenden Faschismus“. Aber wen kümmert das, das „Rechte“ muss bekämpft werden, wie Übermutti Angela und ihr Justiznapoleon Maas immer vorgaben, und irgendetwas wird bei der „korrekt“ eingestellten Bevölkerung schon in einer Art Gehirnwäsche hängenbleiben.

Denn gerade jetzt ist der ideale Zeitpunkt für einen noch intensiveren Kampf gegen „rechts“. Haben wir doch wahrscheinlich bald eine, wie so schon im ORF einmal formuliert wurde, „rechtspopulistische“ Regierung. Noch wird von populistisch gesprochen, aber ich gehe jede Wette ein, bald wird das Wort „rechtsextrem“ im Zusammenhang mit einer schwarz-blauen Regierung fallen. Spätestens dann, wenn die linksextremen Antifas, die noch nie ein ihnen nicht genehmes Wahergebnis akzeptierten, ihre wöchentlichen Demonstrationen veranstalten werden, zum Ärger der Wiener Autofahrer und zum Schaden der Geschäftsleute der Wiener Innenstadt.