ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Sendungskritik Melden

Bitte um ein Stichwort, warum diese Kritik als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden


Premier Orban sieht „Ungarns Lebensweise“ bedroht

Andere, Fr, 16.03.2018, 19:22

Tendenziöse Anti-Orban-ORF-Propaganda-Berichterstattung: "Die wenigen Asylsuchenden, die in Ungarn anerkannt werden, verlassen das Land zumeist in Richtung Westeuropa, weil sie in Ungarn keine Unterstützung und Integrationsangebote erhalten.

Die Realität: Die Migranten verlassen alle Visegrad-4-Staaten trotz Integrationsangeboten wie Sprachkursen, weil dort das Lebensniveau und die Sozialunterstützungen (auch für Einheimische) niedriger sind.

ORF: "Aufmarsch von Anhängern  und Opposition"

Die Realität: Die Pro-Orban-Kundgebung war die größte seit den Protesten gegen die sogenannte Anti-Lügen-Rede (2006) des sozialistischen Ministerpräsidenten Gyurcsany. Rund eine halbe Million Menschen nahm teil. Die Anti-Regierungs-Demos der zersplitterten Linksparteien brachten einige hunderte bis maximal ein paar tausend Teilnehmer zustande.

ORF: "Ungarn beging gestern einen Nationalfeiertag (...) 1848/49. Vor der Rede Orbans marschierten mehrere zehntausend Anhänger des Regierungschefs durch die Budapester Innenstadt."

"Die Oppositionsparteien hielten kleinere Kundgebungen ab."

ORF-Intention: "Mehrere zehntausend" suggeriert in etwa 50.000. "kleinere Kundgebungen" soll wohl in etwa 30.000 suggerieren ...

ORF-Berichterstattung: Der ORF berichtete in seinen ZIB-Sendungen vom 15.3.2018 keine Sterbenssilbe über die Demonstration von einer halben Million.