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Claus Reitan
 

Dumm gelaufen: Gabriele Heinisch-Hosek ist mit einer völlig unpassenden und oberlehrerhaften Aktion gegen den Hymnen-Interpreten Gabalier in einen Proteststurm gelaufen. Sie jedoch mit Beschimpfungen und Morddrohungen zu überschütten ist unzulässig und gegebenenfalls eine Angelegenheit der Justiz. Was bleibt? Erstens: Twitter und facebook erwiesen sich eher als Kanäle der Abfuhr von Erleichterungen aller Art als solche der Übermittlung von Nachrichten. Zweitens: Viele halten schon etwas für eine Meinung, was bestenfalls eine Gemütsäußerung ist. Drittens: Erhebliche Teile der Öffentlichkeit haben es satt, dass ihnen von Politikern und von Journalisten ständig Haltungsnoten und Anweisungen für korrektes Verhalten erteilt werden (obwohl Kritik und Korrektur oft genug geboten sind). Zusammenfassend: Manche Kolleginnen und Kollegen des ORF wurden von der Fieberkurve mitgerissen, aber auf ORF-Debatte ist das kein Thema mehr. Danke. Und übrigens: Glückwunsch an den Sänger – es war ein herausragend wirksamer Marketing-Gag. Nur: Wer trägt die Kosten für den facebook-Reinigungstrupp von Heinisch-Hosek?