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Herbert Kaspar
 

Es ist ein trauriger Beweis für die Berufungspolitik der Uni Wien, dass mit dem Politologen Dieter Segert heute in Wien ein Mann unterrichtet, der aus der DDR stammt, wo er eine fundierte marxistisch-leninistische Ausbildung erhalten hatte, die er bis heute nicht verleugnen kann. Das wäre an sich schon schlimm genug, er war aber auch vom ORF eingeladen worden, von Montag bis Freitag (3.-7. 11.) in der Ö1-Serie „Betrifft: Geschichte“ über das Ende der DDR zu schwadronieren. Dort durfte er unwidersprochen seine pronocierte „Ostalgie“ ausleben.

Der ORF ist wohl der einzige Sender weltweit, der die Berichterstattung über die Implosion des SED-Regimes einem derartig linientreuen DDR-Politologen überlassen hat (Kuba und Nordkorea hätten ihn vielleicht auch genommen).