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Werner Reichel
 

Wenn der Kultursender Ö1 über den Islamischen Staat  berichtet, dann immer mit dem Zusatz „sogenannter“.  Das soll den Hörern signalisieren, dass der Islamische Staat nichts mit dem Islam zu tun hat. Der Islam ist schließlich die Religion des Friedens und der Liebe. Diese politisch korrekte Ö1- Sichtweise teilen aber nicht alle Muslime. Es gibt sogar sehr viele, die das blutige Treiben von Islamisten gut  und richtig finden.

Im Gegensatz zum ORF haben sich die britischen Kollegen von der BBC nicht auf ihre eigene vorgefasste und von der Politik vorgegebenen Meinung verlassen und die Muslime in Groß Britannien einfach befragt. Das Ergebnis dieser repräsentativen Umfrage ist  erschütternd.  27% der britischen Muslime hegen Sympathien für die Charlie Hebdo-Terroristen. Und das haben sie offen bei einer Meinungsumfrage zugegegeben, die Dunkelziffer dürfte also um einiges höher sein.

Die Ö1-Redakteure sollten sich die Conclusio, die der britische „Telegraph“ aus dieser Studie zieht, ins Stammbuch schreiben: „Just because you wouldn't personally go out and murder people, it doesn't make you moderate. We cannot turn a blind eye to the fair-weather supporters of terrorism.”