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Werner Reichel
 

Beim ORF haben die Van der Bellen-Festspiele bereits begonnen, obwohl noch nicht einmal alle Präsidentschaftskandidaten feststehen. Die überwiegend grünaffinen ORF-Redakteure spendieren ihrem Lieblingsprofessor mehrmals täglich positive Meldungen und Schlagzeilen. Ein unbezahlbare Medienpräsenz. Heute wird etwa groß berichtet, dass Van der Bellen einen Entwurf für ein Fairnessabkommen vorgelegt hat. Dieses Papier soll unter anderem einen „sparsamen“ Wahlkampf garantieren.

Kein Wunder, wer täglich vom ORF gratis hofiert und promotet wird, der erspart sich mehrere Millionen Euro. Vor allem auch, wenn der Staastfunk gleichzeitig über seine schärfsten Konkurrenten, wie etwa Irmgard Griss, zumeist abschätzig und wenig freundlich berichtet. Da kann man leicht von den anderen Kandidaten einfordern, doch bitte weniger Geld für sündhaft teure Zeitungsinserate und Rundfunkspots auszugeben. Auf die kann Van der Bellen locker verzichten. Die gewaltige ORF-Kampagne kostet dem angeblich um Sparsamkeit, Transparenz und Fairness bemühten Professor schließlich keinen einzigen Cent. Verlogener geht’s nicht mehr.