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Andreas Unterberger
 

Tagelang lief im ORF der Werbespot: Darin wurden Anlegern von einer bisher unbekannten Finanzgesellschaft "KitzVenture" ohne Einschränkung absurde 9,75 Prozent Zinsen versprochen. Das ist so eindeutig unseriös, dass es selbst der dümmste ORF-Mitarbeiter erkannt haben müsste: Ein solcher Spot hätte kein einziges Mal gesendet werden dürfen, selbst bei der größten Geldnot des Monopolstadels.

Aber im ORF ist offenbar alles möglich, jede offensichtliche Bauernfängerei (außer natürlich es wird gegen die Interessen der Paten des ORF verstoßen).

Jetzt hat die Finanzmarktaufsicht eine drastische Strafe verhängt. Vermutlich läuft auch bei der Staatsanwaltschaft schon ein Verfahren gegen den Deutschen, der offenbar die Österreicher für so blöd gehalten hat, dass sie das schlucken. Wenn das nicht ein Betrugsversuch gewesen ist, was denn  dann? Man sollte dabei nicht vergessen, dass es auch im ORF Beitragstäter gegeben haben muss, die davon ja direkt oder indirekt profitiert haben.

Ach ja: Es gilt die Unschuldsvermutung.