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Georg Frundsberg
 

Ein schönes Beispiel, wie verbissen der ORF Ideologie anstatt Information vermittelt, sieht man daran, wie er das Thema Schließung der Mittelmeerroute behandelt.

Aufgeklärte, der Realität ins Auge blickende Medienkonsumenten und Journalisten wissen, dass die Toten im Mittelmeer in erster Line auf das Konto der Schlepper-NGOs im Mittelmeer und der linken Bahnhofsklatscher gehen. Letztere suggerieren, dass mit der Fahrt über das Mittelmeer der Weg frei ist in die Sozialparadiese mit lebenslanger Grundversorgung ohne persönliche Leistung. Und die NGOs ermöglichen diese Überfahrt in enger Zusammenarbeit mit den Schleppern.

Linke Journalisten unterstützen dieses tödliche Schleppersystem der NGOs und Schlepper auf Kosten der europäischen Steuerzahler, indem sie eine umfassende Information schuldig bleiben und eine offene Diskussion darüber verhindern.

In dem sehenswerten ZiB2-Interview von Lou Lorenz-Dittlbacher mit Sebastian Kurz offenbart sie ihre Ahnungslosigkeit und Open-Border-Mentalität: „Herr Außenminister, viele reden jetzt also davon, die Mittelmeerroute zu schließen, Sie auch. Im Gegensatz zur Balkanroute stehen wir hier vor einer geografisch viel komplexeren Situation (klatscht dabei hörbar mit der linken Hand auf den Tisch). Daher zunächst einmal die Frage:  Wie schließt man ein Meer?

Wie schließt man das Mittelmeer? Zaun oder Mauer kann man ja keine bauen, also bleibt anscheinend nichts anderes übrig, als die Grenzen offen zu halten. Ideologie schlägt Realität.

Souveräne Antwort von Sebastian Kurz: „Also wir stehen nicht unbedingt vor einer viel komplexeren Situation, ich würde sagen: Wir stehen vor einer anderen Situation. Und wir haben ja Gott sei Dank Länder, die schon gezeigt haben, dass es möglich ist. Spanien zum Beispiel, aber auch Australien haben gezeigt, wie man illegale Migration stoppen kann. Das funktioniert immer gleich. Nämlich dadurch, dass man diejenigen, die sich illegal auf dem Weg machen, nicht dadurch belohnt, dass sie in ihrem Zielland ankommen. Vereinfacht gesagt: So lange die Rettung im Mittelmeer dazu führt, dass man auf das italienische Festland gebracht wird und dann nach Norden weiter ziehen kann, so lange kommen mehr Menschen, mehr wird von den Schleppern verdient und es ertrinken immer mehr.“

Die Zuwanderung von erwiesenermaßen nicht integrierbaren Moslems und Afrikanern hilft weder Afrika noch Europa. Denn wenn die Zuwanderung so weiter geht, wird Europa afrikanisiert und die Sozialsysteme können mittelfristig nicht aufrechterhalten werden. Es muss zwangsläufig über Geburtenkontrolle diskutiert werden. Denn die Einwohnerzahl Afrikas wird sich von jetzt 1,2 Milliarden auf über zwei Milliarden im Jahr 2050 verdoppel! Alleine in Nigeria werden jedes Jahr mehr Kinder geboren als in der gesamten EU. Wie sollen wir denen über Zuwanderung helfen?

Aber bevor der ORF diese Themen anspricht, verunglimpft er lieber diejenigen, die sich über Lösungen Gedanken machen.

Aber es gibt auch rühmliche Ausnahmen unter den Journalisten, zum Beispiel in der „Krone Bunt“. Autor und Rechtsanwalt Tassilo Wallentin schreibt in der Sonntag-Krone: „Nichts ist leichter, als eine Seegrenze zu überwachen: Drohnen, Radar, Satelliten, GPS-Peilsysteme, Schnellboote und Hubschrauber. Es wäre ein Leichtes, Schlepperboote am Auslaufen zu hindern oder sie auf See sofort abzufangen. Würde man alle Bootsflüchtlinge wieder an den Strand zurückbringen („Australisches Modell“), dann wäre das Geschäft der Schlepper zerstört. Denn kein Mensch zahlt 1500 Dollar für einen Platz im Schlauchboot, wenn er weiss, dass er 15 Minuten später von der Marine abgefangen und wieder an seinen Ausgangsort zurückgebracht wird. Das ist übrigens der einzige Weg, um das Ertrinken im Mittelmeer zu stoppen“.

Das ist die richtige Antwort ist auf die blauäugige und naive Frage des ORF: „Wie schließt man ein Meer?“

Link zum Interview Dittlbacher mit Bundesminister Sebastian Kurz:
http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/13936696/Kurz-Illegale-duerfen-nicht-im-Zielland-ankommen/14085823
Der Artikel von Tassilo Wallentin:
http://www.tawa-news.com/zur-selbstzerstoerung-sind-wir-nicht-verpflichtet/