ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Beitrag Melden

Bitte um ein Stichwort, warum dieser Beitrag als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden

Rainer Freund
 

Der Senator John McCain ist tot. Soweit so traurig für seine Angehörigen und Freunde. Der ORF spielt auf allen Kanälen seinen Nachruf.

Warum eigentlich? So traurig das auch für einige Amerikaner sein mag, so unbedeutend war McCain in Sachen der EU oder gar Österreichs. Aber er war ein interner Gegner Trumps, daher gibt der ORF Vollgas auf allen Sendern.

Was der ORF dabei natürlich vergisst zu erwähnen: John McCain ist zusammen mit Sarah Palin seinerzeit gegen Obama angetreten. Ja, DIE Sarah Palin, die damals vom ORF auf allen Kanälen durch den Kakao gezogen wurde wegen ihrer Unbildung (glaubt an den Kreationismus etc.).

Im Grundsatz dasselbe Muster wie beim Tod des Massenmörders Fidel Castro, der auch plötzlich zum Säulenheiligen Kubas hochgejubelt wurde. Wobei ich McCain keinesfalls mit Castro vergleichen möchte. Aber aus der Distanz der geringen Bedeutung für uns und der 5000 dazwischenliegenden Kilometer sollten doch alle Seiten beleuchtet werden, wenn man schon so groß berichtet.