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Reinhard Bimashofer
 

Entweder bin ich am Sonntag in einen Ö1-Fake-Kanal geraten, oder das Nachdenken ist im ORF redaktionell auf Winterschlaf geschickt worden. In den Nachrichten um 9 Uhr hieß es bedauernd: „Der IS droht seine letzten Gebiete zu verlieren.“ So offensichtlich können nur Freunde des Terrorismus bedauern, dass es „drohe“, dass der mörderische und terroristische Islamische Staat seine letzten Gebiete verliere. Scheinbar ein Verlust für die Nachrichtenredaktion. Dass das Verschwinden des IS ein Segen für die Menschheit wäre, ist für die ORF-Redaktion offenbar kein Thema.

Danach bekam man in einer Sendung mit Sepp Forcher zu hören: „Der Begriff Heimat ist historisch kontaminiert.“ Der Begriff Heimat ist also verschmutzt, verunreinigt? Wem käme es in den Sinn, das Küchenmesser in Frage zu stellen, weil ein Wahnsinniger damit vielleicht gemordet hat? Heimat ist ein Nest für die Seele, für die gesunde Familie, für Halt, für Zuhause.

Hilfe!!! Was sind das für geistlose Formulierungen im angeblichen Kultursender des Landes. Solche Formulierungen auf Ö1 sind doch nicht auszuhalten. Oder stehe ich mit dieser Ansicht wirklich alleine da?