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Andreas Unterberger
 

Man muss schon sehr naiv sein (oder Gernot Blümel heißen), um auch den jüngsten Untergriff des ORF gegen Sebastian Kurz für Zufall zu halten. Wochenlang sind im immer linker werdenden Gebüherensender die Sommergespräche mit den einzelnen Parteichefs vorbeworben worden, die einzige Sendung im Jahr, bei der diese Parteichefs länger zu Wort kommen. Bei diesen Eigenwerbungen wurde jeweils jener Mann, jene Frau ausgiebig annonciert, die am jeweils darauffolgenden Montag an der Reihe waren.

Nur: In der vergangenenen Woche war das anders. An jenem Platz, wo davor immer auf die nächsten Sommergespräche und den dabei auftretenden Parteiobmann hingewiesen worden ist, wurden plötzlich ganz andere Formate beworben. Welch Zufall, dass das ausgerechnet jene Tage waren, wo eigentlich Sebastian Kurz an der Reihe ist. 

Da gilt dann ganz offensichtlich die Devise: Wenn wir schon nicht verhindern können, dass auch der ÖVP-Obmann auftritt, dann wollen wir ihn möglichst verstecken. Und mit einer Unzahl solcher Fouls werden wir ihm schon genug schaden können.