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Werner Reichel
 

Unsere Berge brechen auseinander, der Neusiedlersee trocknet aus, über Ostösterreich fegen Hitzestürme. Schmankerl aus dem aktuellen Greenpeace-Weltuntergangsbericht, der zeitgerecht vor der Nationalratswahl erschienen ist und vom ORF auf all seinen Kanälen freudig rauf und runter gespielt wird.

Wir stehen kurz vor der Apokalypse, verkünden aufgeregt die Klima-Propheten. Das Ende ist nah. Da hilft nur noch eines: Werner Kogler und seine Grünen wählen. Die wissen, wie man die Erde retten kann. Das geht aber nur mit neuen Steuern, neuen Verboten und Regulierungen. Sprich: mehr Umverteilung, mehr Staat, mehr Planwirtschaft.

Kurz, unser Planet lässt sich nur mit Sozialismus retten. Die grünen Sozis machen, was Sozis immer machen. Dabei ist es völlig egal, ob man das Klima, das Bildungssystem, die Arbeiterklasse, Minderheiten, den Wald, die Dritte Welt oder was auch immer rettet. Es läuft immer auf das Gleiche hinaus: Man will an das Geld heran, das andere Menschen erarbeitet haben. Die Rettung der Welt und der Menschheit ist schließlich teuer. Und von irgendwas müssen die selbstlosen Retter ja leben.

Auch die Methoden sind immer dieselben: moralische Erpressung, das Schüren von Ängsten und Hetze gegen Andersdenkende. Was insofern skurril ist, weil man das gerne den sogenannten Rechtspopulisten vorwirft. Wir kennen die abgestandenen Phrasen aus den Medien.

Der ORF war und ist ein quasi natürlicher Verbündeter der roten und grünen Sozialisten, wobei er mehr zur Öko-Variante tendiert. Die ist Dank des knuddeligen Klima-Maskottchens Greta und des deutschen Öko-Frauen-Schwarms Robert Habeck derzeit angesagter.

Linke Parteien und öffentlich-rechtlicher Rundfunk sind gegenseitig aufeinander angewiesen, man lebt vom selben Geschäftsmodell, hat dieselben Interessen und Ziele. Deshalb steht der ORF stets an vorderster Front, wenn es darum geht, die Klimahysterie weiter anzuheizen, Angst und Schrecken in der Bevölkerung und auch bei den Kindern zu verbreiten.

Sollte sich das Klima nicht in die gewünschte Richtung ändern oder sich das Thema abnützen, findet man sicher schnell Ersatz. Irgendwas gibt es immer zu retten. Und genau dafür brauchen wir linke Parteien und einen gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sonst wären wir alle verloren.