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Heini Maier
 

Anläßlich der Veranstaltung zum Gedenken an die Türkenbelagerung im Jahr 1683, die von Identitären organisiert worden war, berichtete der ORF wahrheitswidrig, Identitären-Chef Martin Sellner hätte den Christchurch-Attentäter und 51-fachen Mörder Brenton Tarrant vor der Tat getroffen.

Sellner klagte auf Widerruf und Schadenersatz. Der ORF reagierte mit einem Vergleichsangebot. Sellner nahm - so informierte er via Youtube - das Angebot an, für eine Zahlung von € 5.000 auf den Widerruf zu verzichten und erklärte, die Summe für die Bezahlung der Rechtsvertretungskosten verwenden zu wollen.

Der Widerruf hätten dem ORF keine Kosten verursacht. Der GIS-Gebührenzahler unterstützt somit nicht nur ungefragt die Identitären-Bewegung. Wegen des Nicht-Widerrufs erfährt er auch nicht, dass der ORF gegen das ORF-Gesetz verstoßen hat, indem er rufschädigende Unwahrheiten verbreitet hat.