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Andreas Lindner
 

Dass es bei der Volkshilfe in Oberösterreich eine 'Razzia' wegen des "Verdachts Förderbetrugs im großen Stil" gegeben hat und dass gegen die SPÖ-nahe Organisation Ermittlungen eingeleitet wurden, dass erfährt man (natürlich) nicht beim ORF, sondern zB. bei der 'Krone' und allen anderen österreichischen Sendern.

Die Volkshilfe und ihr umtriebiger Chef kommen im ORF nur dann vor, wenn es wieder einmal irgendeine sogenannte Ungerechtigkeit anzuprangern gilt, oder wenn die Volkshilfe etwas fordert, zB. eine 'Millionärssteuer' oder Ähnliches. Rein zufällig immer Themen aus der Agenda der SPÖ, aber für diesen Hinweis fehlt in den ORF-Berichten immer die Zeit.

Die 'Krone' berichtet, dass es nach ihren Recherchen schwere Vorwürfe gegen die Volkshilfe gäbe. Im Detail bestünde der Verdacht, dass rund 30 Mitarbeiter drei Monate lang auf 30 bis 50 Prozent Kurzarbeit angemeldet gewesen wären - stattdessen aber voll beschäftigt gewesen seien. Wer dabei nicht mitspielen wollte, dem wurde mit Kündigung gedroht.

Weiters heißt es in dem Bericht, handle es sich um den bisher größten Einzelfall bei möglichem Förderbetrug in Sachen Kurzarbeit.

Natürlich kein Thema für die Sozialismus-Arbeiter im ORF, das ist klar und bitte, wo kommen wir da hin, wenn über alles berichtet würde ...

Schließlich hat man täglich(!) gerade alle Hände voll zu tun, dem Land Tirol bzw. deren türkis/schwarzen Politikern, mit der daily Ischgl-Soap, die europaweite Verbreitung des Virus anzuhängen.