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Werner Reichel
 

„2300 Miliz-Soldatinnen und -Soldaten rücken heute ein“, erklärt zu Beginn des Ö1-Morgenjournals die Radiosprecherin. Später, vor dem Beitrag, wiederholt und betont sie: „2300 Männer und Frauen ...“

Ö1, Genderisten und Feministen atmen auf: Endlich ist eine der letzten Männerbastionen auch in Österreich gefallen. Soldat ist kein typisch männlicher Beruf mehr. Frauen und Männer kämpfen jetzt Seite an Seite für das Land, in dem sie wohnen, wie es neuerdings von linken und türkisen Politikern so schön heißt, die das Wort „Österreicher“ aus ideologischen und erzieherischen Gründen bereits entsorgt haben.

Zurück zu den Soldatinnen. Preisfrage: Wie viele Damen sind unter den 2300 Milizsoldaten und -innen? Es sind genau vier (= 0,17 Prozent) . Also fast ausgeglichen.

Macht nix: Damit der ORF und andere pädagogisch wertvolle Medien betonen können, dass jetzt Frauen gemeinsam mit Männern im Einsatz stehen, reichen ja bereits zwei.