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Werner Reichel
 

Es stimmt. Die Massenzuwanderung aus dem islamischen Raum ist für unsere Gesellschaft eine Bereicherung, hat sie bunter und lebendiger gemacht. Das haben uns die linken Multikulti-Apologeten und Caritas-Linken stets versprochen. Sie haben recht behalten. Die Menschen, die zu uns gekommen sind, haben ihre Traditionen, ihr Welt- und Frauenbild, ihre Kultur und ihre Konflikte mitgebracht.

Das ist aufgrund der Mehrheits- und Kräfteverhältnisse in den europäischen Gesellschaften lange nicht aufgefallen. Doch im Laufe der letzten Jahre haben sie sich aufgrund der Einwanderungspolitik und der unterschiedlichen Geburtenraten stark verschoben, eine kritische Masse ist erreicht worden.

Von jetzt an wird es immer schneller immer bunter. Vor wenigen Tagen liefern sich Tschetschenen und Nordafrikaner in Dijon Straßenschlachten. Das Militär, das unsere kluge Frau Verteidigungsministerin gerade de facto abschaffen wollte, musste einschreiten.

In Stuttgart verwüsteten „Allahu Akbar“ rufende junge Männer, von den linken Medien liebevoll „Party-People“ genannt, die Stuttgarter Innenstadt und attackierten Polizisten. Und gleich darauf gehen in Favoriten in Wien Kurden und Türken aufeinander los.

Der ORF berichtet nicht sonderlich prominent über die nächtlichen Ereignisse in Wien. Dass mitten in der angelblich lebenswertesten Stadt der Welt importierte ethnische Konflikte ausbrechen, kratzt unseren Linksfunk offenbar nicht wirklich. Man hat die Ausschreitungen auf wien.orf.at gut versteckt, auf der Hauptseite findet man sie gar nicht und im Ö1 Morgenjournal wurden sie nicht einmal im Nachrichtenüberblick erwähnt.

Offenbar kann man beim ORF auch keine Zusammenhänge, keine Parallelen zwischen den Ereignissen in Dijon, Stuttgart und Favoriten entdecken. Alles Einzelfälle, die nichts miteinander zu tun haben. In Dijon waren es Bandenkämpfe, in Stuttgart eine wild feiernde Partyszene und in Favoriten türkische Nationalisten. Dass auf Videos aus Dijon, Stuttgart und Favoriten immer wieder „Allahu Akbar“ Rufe zu hören sind, hat nichts zu bedeuten, ist reiner Zufall.

Einen Trend kann und will man beim ORF aus solchen Ereignissen nicht ableiten. Deshalb hält man diese „Einzelfälle“ möglichst klein, versucht jeden dieser Vorfälle als isoliertes, lokales Geschehnis darzustellen, damit kein beunruhigendes Gesamtbild entsteht. Das könnte die Menschen ängstigen und ihr Vertrauen in die politmediale Elite schwächen.

Dijon, Stuttgart und Favoriten sind aber nur der Auftakt. Schon morgen kann es einen neuen Einzelfall in Malmö, Marseille, Brüssel oder Berlin geben.

Deshalb ist diese Verschleierungs- und Vertuschungsstrategie linker Politiker und Medien nicht nur unverantwortlich und gefährlich, sondern auch dumm. Denn die Lage wird sich weiter verschlechtern, aus einzelnen Brandherden können Flächenbrände entstehen. Schon jetzt fällt selbst dem naivsten Gutmenschen auf, man lese etwa die Postings auf derstandard.at, dass das, was ihm seine linken Meinungsführer täglich als faktengecheckte Wahrheit auftischen, mit seinen Alltagserfahrungen, Wahrnehmungen und verbotenen Gedanken kaum noch kompatibel ist.