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Werner Reichel
 

Nach Frankfurt und Stuttgart jetzt Blankenberge. Die von den linken Medien wie dem ORF liebevoll genannte Event- und Partyszene breitet sich rasant über ganz Europa aus. Partyszene ist ein Euphemismus für junge, muslimische Männer, die die europäischen Gutmenschen aller Parteien in den vergangenen Jahren mit viel Applaus und Teddybären nach Europa geholt haben.

Jetzt fordern diese jungen Männer immer öfter die Staatsgewalt heraus, verwüsten, plündern, schlägern, attackieren Polizisten und erobern Schritt für Schritt den öffentlichen Raum. Sie testen ihre Grenzen, aber Staat und Medien setzen ihnen keine. So werden neue Tatsachen geschaffen, gesellschaftliche Realitäten verändert, die realen Machtverhältnisse verschoben.

Jetzt auch – vom ORF völlig ignoriert – im belgischen Badeort Blankenberge. Eine Gruppe Nordafrikaner wollte den Strand okkupieren. Als die Polizei einschreitet, rotten sich immer mehr nordafrikanisch Party-People zusammen. Die Situation eskaliert. Aus der gesamten Region müssen Polizisten zusammengezogen werden, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Die belgischen Medien berichten verharmlosend von einer „Massenschlägerei“ am Strand. Den Bürgern wird vermittelt, es hätten sich ein paar Touristen in die Haare gekriegt. In den sozialen Medien kursieren Videos, die ein anderes Bild zeigen.

Als erste Reaktion ist der Badeort für Tagestouristen gesperrt worden. Die jungen Männer in Feierlaune kamen aus den großen Städten der Region, aus Brüssel, Amsterdam etc. Wenige Tage später wird bei Krawallen zwischen verfeindeten Migrantenbanden im niederländischen Badeort Scheveningen ein 19-Jähriger erschossen. Die Reaktionen der Politiker sind wie immer ausweichend, verharmlosend, beschwichtigend. Der Bürgermeister von Scheveningen: „Was wir in den letzten Tagen an unserer Küste gesehen haben, insbesondere auf Scheveningen, sind Verhaltensweisen, die nicht akzeptabel sind.“ Nicht akzeptabel …. Uii

Von den Unruhen in Blankenberge und den Krawallen in Scheveningen hat man im ORF nichts gesehen, gehört oder gelesen. Zumindest findet sich auf orf.at keine Meldung dazu. War ja nur eine harmlose Schlägerei und so ein Mördchen ist nur ein lokales Ereignis. Warum sollte man darüber berichten?

Eben weil Blankenberge viel mehr ist. Ein Teil der zu Hunderttausenden nach Europa geströmten jungen Männer aus dem Islamgürtel und einige von denen, die schon da waren bzw. deren Kinder, proben den Aufstand, fordern die Staatsgewalt und die Gesellschaft heraus. Sie fühlen und gebärden sich als die neuen bzw. künftigen Herren. Kein Wunder. Bei diesen Gegnern.

Das ist auch kein nationales Problem von Deutschland, Belgien oder den Niederlanden. Es ist ein europäisches Problem. Diese Unruhen sind nur eine von vielen Auswirkungen bzw. Begleiterscheinung der Islamisierung unseres Kontinents. Deshalb ist diese sogenannte Partyszene auch in jenen klugen Ländern, die sich von Anfang an der infantilen Willkommenskultur verweigert haben, wie etwa Polen oder Ungarn, völlig unbekannt. Wir haben es hier mit einem ethnisch-religiösen Konflikt zu tun.

Und wie reagiert die Politik? Sie produziert hohle Phrasen, duckt sich weg, weicht zurück, gibt dem Druck nach. In Frankfurt werden Plätze gesperrt, in Blankenberge Tagestouristen rausgeworfen. Man geht nicht gegen die Randalierer vor, bekämpft nicht die Symptome und Ursachen, sondern schränkt die Freiheiten aller Bürger ein. Das kommt einer Kapitulation gleich.

Das zeigt die Hilflosigkeit und Feigheit der Politik, es ist auch ein Sieg und eine Aufforderung an die jungen Männer, weiter zu machen. Demnächst auch in ihrer Stadt.

Die Medien verhalten sich ebenfalls völlig verantwortungslos. Der ORF ignoriert diese Ereignisse so gut er kann, obwohl sie in einer Reihe mit Frankfurt, Stuttgart, Dijon und auch Wien stehen. Der ORF und die anderen linken Mainstreammedien verharmlosen, beschwichtigen, verschweigen, verdrängen, anstatt zu berichten und die Hintergründe und Ursachen auszuleuchten. Das würde allerdings einem Eingeständnis gleichkommen, dass die Politik und die Ideologie, die der ORF seit Jahren lautstark propagiert, uns an den Abgrund geführt hat.

Deshalb verwischt man seine Spuren der Verantwortung, in dem Wissen, die Lage damit weiter zu verschlimmern. Denn mit seiner Ignoranz, seinem Framing und seiner Realitätsverweigerung verhindert man, dass das Problem in seiner ganzen Dimension überhaupt als solches erkannt wird. Und ohne entsprechendes Problembewusstsein können auch keine geeigneten Gegen-Maßnahmen bzw. -Strategien entwickelt und getroffen werden.

Wir befinden uns längst in einer Art Vorbürgerkrieg. Diese Unruhen sind Angriffe einer Parallel- bzw. Gegengesellschaft auf den Staat, auf die Mehrheitsgesellschaft.

Eine Provokation, eine Kriegserklärung. Die nur deshalb nicht als solche wahrgenommen wird, weil Politik und Medien alles tun, um das vor den Bürgern so lange es eben geht zu verschleiern. Sie verschweigen sogar, wer die Randalierer sind, schwurbeln von Partyszene, jungen Menschen oder Touristen. Konstuieren die seltsamsten Ausreden: geschlossene Discos oder der Tod von George Floyd seien für die Party-Unruhen verantwortlich. Diese dümmlichen und durchsichtigen Ablenkungsmanöver scheinen ihnen nicht einmal peinlich zu sein.

Wer sogar zu feige ist, Ross und Reiter zu nennen, vom dem kann und darf man keine ehrlichen Berichte, Analysen und schon gar keine Lösungsansätze erwarten. Diese Unruhen sind der Beginn einer unheilvollen Entwicklung.

Was in Frankfurt, Dijon oder eben jetzt in Blankenberge passiert, passt so gar nicht in die schöne bunte Multikulti-Welt, wie sie der ORF täglich in seinen Nachrichten, TV-Krimis, Serien und Magazinen zeichnet. Während über die TV-Schirme noch eine verlogene, schmierig-heile Welt flimmert, verwandelt sich die bunte Realität in Europa zunehmend in einen Alptraum.

Dabei wäre es die Aufgabe eines öffentliche-rechtlichen Mediums, die Bürger mit Informationen, Fakten, Hintergründen und Analysen zu versorgen, sprich die Realität halbwegs neutral und objektiv abzubilden. Nicht die Bürger hinters Licht zu führen, sie im Unklaren zu lassen, ihnen eine Scheinwelt vorzugaukeln.

Irgendwann werden sich die ORF-Journalisten die Frage gefallen lassen müssen: Was habt ihr damals getan und berichtet? Habt ihr das nicht kommen sehen?

Die sogenannte Party- und Eventszene wird aufgrund der demographischen Entwicklungen und der nach wie vor offenen EU-Außengrenzen von Monat zu Monat größer und damit dominanter, fordernder, selbstbewusster. Schon jetzt kommt die Polizei immer öfter an ihre Grenzen. Es fällt ihr immer schwerer, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.

All das wird vom ORF und den anderen Gutmenschen-Medien weitgehend ignoriert. Man hofft offenbar, diese Party-Unruhen seien nur ein vorübergehendes Phänomen, man könne das Problem aussitzen und zur linken Tagesordnung übergehen. Das ist nicht nur dumm, sondern vor allem auch verantwortungslos.