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Werner Reichel
 

Es ist wie ein Déjà-vu. Dieser September gleicht dem September vor fünf Jahren. Damals, als Menschen aus dem gesamten Islamgürtel nach Europa drängten, hat der ORF die Willkommensstimmung im Land angeheizt. Hat die letzte Reste journalistischen Anstandes entsorgt und komplett auf Propaganda, Desinformation und Haltungsjournalismus umgestellt. Es ging nicht mehr darum, die Bürger zu informieren, sondern zu erziehen, zu erpressen und bei Laune zu halten.

Im Fernsehen sah man täglich zerlumpte Frauen und Kinder, gekommen sind vor allem junge Männer in prolligen Marken-Klamotten. Aber die kamen selten ins Bild. Das galt auch für alle negativen Folgen dieser Völkerwanderung. Man denke etwa an die Kölner Silvesternacht. Jetzt ist es wieder so weit.

Auf Lesbos haben Armutsmigranten vulgo Flüchtlinge jene Unterkünfte, die ihnen Griechenland zur Verfügung gestellt hat, abgefackelt, um Europa zu erpressen: Lasst uns in die Länder mit den besten Sozialleistungen (Germoney, Schweden, Österreich, etc.) einreisen, bezahlt uns Kost und Logis, fördert unsere parallelen und archaischen Kulturen, und wenn ihr das nicht tut, bringen wir unser Leben in Gefahr. Unser Ertrinken und Abbrennen ist euer Problem!

Man nennt das moralische Erpressung. Funktioniert in Deutschland immer, NGOs , kirchliche Vereine und die Linke generell beherrschen sie besonders gut. Sie haben in Griechenland offenbar gelehrige Schüler gefunden.

Dass es bei der Brandstiftung um Erpressung geht, ist offensichtlich. Das wird vom ORF nicht thematisiert. Gemeinsam mit den anderen linken Kräften macht man sich zum Handlanger der orientalischen Erpresser und versucht seinerseits die Österreicher unter Druck zu setzen, die eine Aufnahme von vollbärtigen Minderjährigen nicht so toll finden. Man sei dazu moralisch verpflichtet, heißt es dann im Chor von ORF, NGOs und Van der Bellen. Österreich sei zudem ein reiches Land. Was immer nur jene behaupten, die nichts zu diesem angeblichen Reichtum beitragen, sondern selbst davon leben. Wie gestern die Klubobfrau der Grünen, Sigi Maurer, im ORF

Der tiefe linke Staat zieht an einem Strang. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen ORF, NGOs, Wissenschaft, Kirchen und Politik. Man verwendet sogar dasselbe Wording. Armin Wolf warf in der ZiB2 Außenminister Alexander Schallenberg vor, zynisch zu sein, am nächsten Tag sprach auch Sigi Maurer vom Zynismus der ÖVP.

All die guten Menschen geben sich derzeit im ORF die Türklinke in die Hand. Haben sich Harald Krassnitzer, Rainhard Fendrich und Erhard Busek schon zu Wort gemeldet? Der ORF baut mit seinen linken Genossen Druck auf. Es geht darum, den nichtlinken Österreichern ein möglichst schlechtes Gewissen einzureden. Der ORF arbeitet dabei Hand in Hand mit den Zündlern von Moria. In ORF-Interviews werden ÖVP-Politiker als Unmenschen und Zyniker gebrandmarkt, um sie weichzuklopfen.

Der ORF übernimmt eins zu eins das Narrativ der NGOs. Gegenargumente werden nur erwähnt, um sie sogleich als dumm und falsch zu bezeichnen. So wird im ORF behauptet, es würde kein Pull-Effekt entstehen, wenn man die Flüchtlinge aus Lesbos auf Europa verteilt. Woher man das weiß? Das sagen die NGOs! Und weil diese Lobbyorganisationen für Migration das sagen, die in dieser Sache völlig unbefangen sind, ist das so. Punkt. Experten mit anderer Meinung kommen nicht zu Wort.

Dabei liegt es auf der Hand: Sobald Europa diesen Erpressungsversuchen nachgibt, brennen die nächsten Lager. Und weitere „Schutzsuchende“ machen sich auf den Weg nach Europa. Das ist genau das, was ORF, NGOs und andere Linke mit ihrer Strategie erreichen wollen. Das war auch 2015 so. Hätte es damals keinen politischen Stimmungswechsel in Europa gegeben, Millionen weitere Migranten wären über die offenen Grenzen in die EU geströmt.

Bundespräsident, ORF, SPÖ, Caritas, Neos, Staatskünstler, TV-Promis, Kirchen, NGOs und Wissenschaftler („Experten“) spielen sich gegenseitig den Ball zu, um der widerspenstigen Mehrheitsbevölkerung ihren politischen Willen aufzuzwingen. Der tiefe Staat in Aktion.

Der ORF ist ein wichtiger Teil dieses Netzwerkes und seine wichtigste Schnittstelle zu den Bürgern. Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig es gewesen wäre, wenn die türkisblaue Koalition den ORF seinerzeit grundlegend reformiert und zurechtgestutzt hätte.

Die Lesbos-Geschichte hat aber auch einen amüsanten Aspekt. Der ORF macht Druck auf die Grünen, sich gegen die ÖVP durchzusetzen. Doch Kogler, Angstschober, Maurer und Co. haben sich in den vergangenen Monaten an ihr neues Leben, an die Macht, die Aufmerksamkeit, die Dienstwägen und ihre gut bezahlten Jobs gewöhnt und sind außerdem gerade dabei, möglichst viele ihrer Freunde und Verwandten in gut bezahlten Jobs im staatlichen und staatsnahen Bereich unterzubringen.

Man hat keine Lust sein neues Luxusleben aufzugeben und für ein paar lästige Armutsmigranten die Koalition zu sprengen. Deshalb ist alles was Kogler oder Maurer von sich geben nur Theaterdonner.