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Werner Reichel
 

In der Nacht auf Samstag liefern sich zehn Männer mitten im 1. Bezirk, in der Marc-Aurel-Straße, eine Massenschlägerei. Zwei eintreffende Polizisten werden sofort von einem Afghanen attackiert. Andere Männer – deren Herkunft nicht genannt wird – umringen die Beamten und wollen den aggressiven Afghanen befreien. Erst als weitere Polizisten eintreffen, kann die Lage beruhigt werden.

Diesen Vorfall meldet die Pressstelle der Wiener Polizei heute Vormittag. Seither wird sie vom ORF ignoriert. Auf wien.orf.at findet sich nicht einmal eine geschönte und die Herkunft des Täters verschweigende Kurzmeldung, obwohl der heutige Tag alles andere als ereignisreich ist. Wenn ins Land geholte Afghanen heimische Polizisten bedrohen und attackieren, geht das dem linken Staatsfunk offenbar am Allerwertesten vorbei.

Hätte sich jedoch einer der Polizisten robuster zur Wehr gesetzt und einem Afghanen dabei ein Haar gekrümmt, hätte der ORF eine große Böse-Polizei-arme-Migranten-Rassismus-Geschichte daraus gemacht. Oder wenn der Schläger nun abgeschoben werden sollte, was aber nicht passieren wird. Oder wenn ein Afghane von einem Österreicher bedroht worden wäre …

Die ORFler haben eben ihre eigene Sicht auf die Welt und wenig Sympathien für Polizisten und viel Verständnis für ins Land geholte orientalischen Kulturbereicherer.

Auch den von einem Muslim abgeschlachteten Geschichtslehrer, der seinen Schülern westliche Werte vermitteln wollte, hat man schnell wieder aus den Schlagzeilen verbannt. Solche Zwischenfälle, die das ORF-Narrativ vom „edlen Wilden“, der unser Zivilisation beglückt und bereichert, stören, sind den ORF-Redakteuren peinlich bis unangenehm.

Über den Tod des schwarzen, drogensüchtigen Berufskriminellen aus Minnesota konnten sich die guten Menschen vom ORF hingegen wochenlang ereifern. Nein, für Polizisten hat der ORF außer Verachtung wenig übrig. Außer ein linker Staatsfunker kommt selbst in eine Situation, wo er die Polizei braucht ...