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Werner Reichel
 

Marcus Omofuma hat einen eigenen Platz in Wien bekommen, für den in Minnesota bei einem Polizeieinsatz ums Leben gekommenen Berufskriminellen George Floyd sind in Wien 50.000 Menschen auf die Straße gegangen, darunter auch zahlreiche hochrangige Grün- und SPÖ-Politiker. Der Tod von Floyd in Minnesota hat die Linken in Österreich tief erschüttert.

Auch den ORF. Er hat wochenlang berichtet und bei der Massendemo in Wien zur besten Corona-Zeit glatt vergessen, die massenhaften Verstöße gegen die Corona-Regeln zu thematisieren. Bei so viel Trauer, Wut und Erregung verständlich.

Wenn hingegen ein 13-jähriges österreichisches Mädchen vier Afghanen, die im Zuge des linken Willkommenswahns zum Zwecke der heimischen Kulturbereicherung nach Österreich gekommen sind, zum Opfer fällt, reichen SPÖ, Grünen und dem ORF ein paar schmallippige pro forma Mitleidsbekundungen und dürre Berichte, in denen stets mit argumentativen Nebelgranaten geworfen wird: Männerproblem, traumatisiert, rechte Hetze und andere linke Schutzbehauptungen.

Während man den Kriminellen Floyd bis zum Exzess politisch instrumentalisiert und vermarktet hat, würde man die Opfer seiner eigenen Willkommenspolitik am liebsten ganz aus der Berichterstattung verbannen. Jeder kennt das Gesicht von Floyd, niemand die Gesichter der Toten vom Berliner Breitscheidplatz. Medien wie der ORF geben Opfern, die nicht in deren simples ideologisches Schema passen, kein Gesicht. Sie sollen möglichst schnell aus den öffentlichen Debatten und dem öffentlichen Gedächtnis verschwinden. In Vergessenheit geraten. Wie Leonie, wie die Trafikantin, die von einem Ägypter abgefackelt worden ist, wir die Terrortoten in Wien etc.

Da sind die Gutmenschen konsequent. Vergangenen Sonntag haben Dutzende Menschen dem ermordeten 13-jährigen Mädchen gedacht und Kränze, Kerzen und Blumen niedergelegt. Kaum waren die Trauernden verschwunden, soll nach Medienberichten die Stadt Wien, die MA48, die Gedenkstätte geräumt haben. Kerzen, Kränze, Bilder, Blumen und andere Andenken an Leonie wurden im Müll entsorgt. Ein linkes Sittenbild. So schnell arbeiten Wiener Bedienstete nur in absoluten Notfällen.

Die SPÖ hat offenbar kein Interesse, dass irgendetwas im öffentlichen Raum an das Mädchen erinnert. Kein Wunder, ist Wien mit seiner großzügigen Sozialpolitik einer der europäischen Hauptanziehungspunkte für Armutsmigranten aus dem Islamgürtel geworden. Man braucht und will keine Kränze und Blumen, die auf die Kollateralschäden dieser Politik hinweisen.

Die Linken wollen sich nicht mit den Opfern ihrer Politik auseinandersetzen müssen. Auch dem ORF ist das keine Geschichte wert, obwohl die ÖVP diesen widerlichen Skandal aufgegriffen hat. Stadträtin Bernadette Arnoldner: “Die Wiener haben durch das Niederlegen von Kränzen, Blumen und Kerzen ihr Mitgefühl mit der Familie des Mädchens in dieser schweren Zeit gezeigt. Es wäre absolut unverständlich, wenn die Stadt die Trauerstätte für das verstorbene Mädchen jetzt schon räumt. So zeitnahe einen Ort des Gedenkens zu räumen ist unsensibel. Wir können jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.” Genau das wollen ORF, Grüne, SPÖ und Co.

Gedankenspiel: Stellen Sie sich die ORF-Berichterstattung vor, wenn Mitarbeiter der blau regierten Stadt Wels wenige Minuten nach einer Trauerkundgebung für einen von einem rechten Österreicher ermordeten, minderjährigen Afghanen Kränze und Blumen im Müll entsorgen.

Zugegeben, das ist schon sehr konstruiert. So etwas kommt eigentlich nur in ORF-Krimis vor. Dass es unter anderen politischen und ethnischen Vorzeichen nicht in die Nachrichten kommt, zumindest nicht zu prominent, dafür sorgt auch der ORF.