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Griechische Wirtschaft verbucht kleines Wachstum

Andere, Mo, 14.11.2016, 13:40 | Florian Theiner

Bei einer so fundierten historischen und volkswirtschaftlichen Analyse weiß man wirklich, wofür man GIS-Gebühren bezahlt:

"Seit 2008 befindet sich die griechische Wirtschaft in einer Rezession - nur im Jahr 2014 gab es eine kurze Verschnaufpause. Die schwache Wirtschaftsleistung resultiert aus den drastischen Sparvorschriften der internationalen Gläubiger, für die das Land im Gegenzug Rettungskredite erhalten hat. Die Gehälter und Pensionen sind dadurch gesunken, die Steuern gestiegen. Das dämpft Kaufkraft und Konsumlaune der Griechen."

Bitte jetzt alle zusammen im Chor: "Die armen Griechen!" und gleich anschließend: "Pfui, ihr bösen Geldgeber!"

Kredite und Schuldennachlässe in Milliardenhöhe sind natürlich vollkommen ohne Auflagen zu gewähren, auch wenn der Empfänger Jahrzehnte über seine Verhältnisse gelebt und die Geldgeber nach Strich und Faden betrogen hat. Einzig wichtig ist, dass der fesche, junge Premier von der richtigen Partei kommt ...