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Paris: Trauermarsch für getötete Holocaust-Überlebende

Andere, Sa, 31.03.2018, 13:49

Im ORF-Bericht  "Paris: Trauermarsch für getötete Holocaust-Überlebende" fehlt – nicht ganz überraschend und auch nicht unbeabsichtigt – die Herkunft des mutmaßlichen Täters:  27-jähriger Maghrebiner, Wohnungsnachbar, bereits verurteilt wegen sexueller Gewalt an der Tochter ihrer Pflegerin; soll "Allahu Akbar" gerufen haben (lt. Standard 27.3.18) 

Stattdessen berichtet ORF: "Die Rechtspopulistin Marine Le Pen (Front National) und der Linkspolitiker Jean-Luc Melenchon wurden bei ihrer Ankunft mit Buhrufen empfangen (...).

Die 85-jährige Jüdin Knoll war tot in ihrer ausgebrannten Wohnung aufgefunden worden. Die Ermittler gehen von einem antisemitischen Motiv aus, zwei Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft.

Die klassischen Kennzeichen jeder Medienpropaganda sind Selektion und Gewichtung.