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Über 1,5 Millionen armutsgefährdet

Andere, Fr, 27.04.2018, 00:09

Nachdem gestern die muslimischen Rassismus-Opfer dran waren, folgen heute die Armutsgefährdeten. Wie in solchen ORF-Produktionen üblich, wird das Narrativ von linken NGOs vorgegeben:

Auch die Armutskonferenz urteilt: „Effektive Hilfen braucht es bei Kinderarmut, älteren Arbeitslosen und chronischen Erkrankungen.“ Sozialleistungen würden entscheidend zum sozialen Ausgleich beitragen und armutspräventiv wirken. Sie reduzierten die Armutsgefährdung von 44 Prozent auf 14 Prozent. Am stärksten würden Arbeitslosengeld, Notstands- und Mindestsicherung sowie Wohnbeihilfe und Pflegegeld wirken.

Wie die Armutskonferenz weiter auf ihrer Website festhält, sind Vermögen in Österreich äußerst ungleich verteilt.

Wer von Sozialleistungen lebt, der bleibt natürlich trotz hoher Einkünfte armutsgefährdet. Dafür wird der zahlende Staat dann auch noch von der Armutsindustrie angeprangert, weil er nicht noch mehr von seinen Reichen wegnimmt, um es umzuverteilen.

Nein, die Superreichen werden es nicht richten, auch wenn das von der Armutsindustrie immer als die billige Lösung präsentiert wird. Mateschitz würde einfach weggehen, wenn man ihn unverhältnismäßig schröpfen würde. Und George Soros finanziert zwar gerne linke Umverteilungs-NGOs. Die Steuern für die europäische Sozialpolitik kommen aber sicher nicht von ihm, sondern vom europäischen Mittelstand, der an seinen Arbeitsplatz und Wohnsitz gebunden ist.