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Fragen an orf.at

Andere, Mo, 04.06.2018, 20:47

Man hat wieder den Eindruck, dass die Welt aus der Perspektive des ORF überdimensional verzerrt aussieht. "US-Präsident sieht „absolutes Recht“', liest man da. Und weiter:

"Trump hält die Einsetzung eines Sonderermittlers in der Russland-Affäre für verfassungswidrig. „Die Berufung des Sonderermittlers ist völlig verfassungswidrig. Trotzdem spielen wir das Spiel mit, weil ich im Gegensatz zu den Demokraten nichts falsch gemacht habe“, schrieb Trump am Montagmorgen auf Twitter. Worauf er seine Einschätzung stützte, erklärte der Republikaner nicht".

Es ist ganz einfach, lieber ORF: In der Regel wird ein Sonderermittler NUR im Falle vorliegender Beweise eines Verbrechens bestellt. Insofern ist es nicht seine "Einschätzung", sondern längst erwiesene Tatsache, welche Eure Hausredaktion seit mehr als einem Jahr bewusst verdreht und auslässt. Siehe diesen Beitrag vom Juni 2017 zu eurer manipulativen Berichterstattung.

Außerdem sind sich selbst die intriganten Akteure seit Monaten einig, dass es KEINE Beweise ("no collusion") für die sogennante "Russlandsaffäre" gab, sowie bis jetzt noch keine gibt: siehe eigene Aussagen zur (nicht vorhandenen) Beweisführung -> James Clapper (ehemaliger Geheimdienstdirektor), James Comey (ehemaliger FBI-Direktor), Adam Schiff (Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus, Demokraten) sowie weitere Top-Demokraten.

Der ORF schreibt weiter: "Furcht vor Falschaussage als Grund? Medienberichten zufolge versuchen Trumps Anwälte seit Längerem, ihn von einer direkten Befragung durch Mueller abzuhalten. Der Präsident, der eine wohl dokumentierte Neigung zu unwahren Behauptungen hat, könnte sich durch Falschaussagen gegenüber einem Ermittler strafbar machen".

Es ist nicht nur zutiefst tölpelhaft, sondern auch dummdreist, solche subversiven Schlussfolgerungen dem eigenen Leser zu unterbreiten, denn:

  1. wurde der subversive und manipulative "Faktencheck" der linken Propaganda wiederholt entlarvt, siehe ein Beispiel Eures Versagens zu diesem Thema.
  2. nicht nur, dass die Korruption den US-Regierungsbehörden nachgewiesen wurde, die daraus resultierende Beweislage entschleiert die "Mueller-Untersuchung" als eine Farce. Folglich ist es durchaus ein berechtigter Grund, eine direkte Befragung zu vermeiden.

    Als Beispiel, die Falle/Hinterhalt gegen M. Flynn: Comey sagte selbst aus, dass die FBI-Agenten feststellten, Flynn habe nicht gelogen, dennoch wurde er angeklagt (links unten).

Angesichts dieser wiederholt lumpigen "Berichterstattung" fragt man sich, was ist der Sinn und die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunkes, besonders wenn man dafür noch Gebühren zahlen muss?

 https://www.ariva.de/forum/medienwelt-politik-und-kognitive-verzerrungen-552474?page=2#jumppos56
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