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Politiker mahnen nach Todesfall in Köthen zu Besonnenheit

Andere, So, 09.09.2018, 22:37

Der umstrittene ORF berichtet vom "Tod eines 22-jährigen Mannes im deutschen Köthen". Die Schlagzeile auf news.orf.at: „Deutschland: Politiker mahnen nach Todesfall in Köthen zu Besonnenheit“.

In der ZiB1 ist von einem Herzinfarkt als Todesursache die Rede: "Bei einem Streit zwischen zwei Männergruppen ist ein 22-jähriger Deutscher verstorben, Ermittlungen zufolge an Herzinfarkt."

Eine zweiminütige Recherche mit meinem Mobiltelefon liefert mehr und vor allem objektivere Information als das angebliche „Informations-Flaggschiff“ des zur Objektivität verpflichteten ORF..

Der Deutsche Markus B. wollte offenbar einen Streit zwischen zwei Afghanen und zwei Deutschen schlichten. Die Welt: „Zwei Afghanen sollen mit einer jungen Deutschen auf dem Spielplatz zusammen gewesen sein. Sie sollen darüber gestritten haben, wer von ihnen diese junge Frau geschwängert habe; zwei junge Deutsche kamen dazu.“ Was auch einiges über die Zustände in der bunten BRD aussagt. 

Alternative Nachrichtenportale berichten weniger blumig als der umstrittene ORF: „Illegale Afghanen streiten sich um eine Deutsche, als ihr ein Mann zur Hilfe kam, zertrümmerten sie seinen Kopf. Wie anhand des Bildes der BILD-Zeitung ersichtlich ist, traten massive Blutmengen aus dem schwer verletzten Schädel des Opfers aus. Hier wurde offensichtlich mit massivster roher Gewalteinwirkung der Schädel zertrümmert. So offen will das aber lieber niemand sagen, auch die BILD nicht. Lieber spricht man von „an einer Hirnblutung verstorben, zuvor habe er an Herzproblemen gelitten“. Unser Mediziner Doktor M. übersetzt das mal für Laien: Durch die massiven Kopfverletzungen kam es wohl zu Hirnblutungen, in deren Folge ein Herzflimmern verursacht wurde, woran die Patienten oftmals versterben (Dr. M.)“  Ähnlich die "Bild"-Zeitung.

Es haben sich auch schon Augenzeugen gemeldet, die davon berichten, dass die Afghanen immer wieder gegen den Kopf von Markus B. getreten haben, während dieser gefleht haben soll, dass sie sie aufhören sollen. Bild: „Er trat immer wieder gegen seinen Kopf“

Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie die Berichterstattung wäre, würden jede Woche Migranten von Deutschen abgestochen und zu Tode getreten. Trauermärsche, betroffene Statements von Politikern und Sondersendungen wären die Folge. Das ganze Programm. Und das wochenlang auf allen Kanälen.

So aber wird relativiert, was das Zeug hält, und werden Gratis-Konzerte abgehalten. Abscheulich.