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Böse deutsche Messerstecher - Eritreischer Cruising-Vergewaltiger: Keine Schlagzeile wert

Andere, Fr, 07.12.2018, 09:39

Endlich wieder mal eine ORF-Meldung aus dem Bilderbuch der klassischen Gutmenschen-Vorurteile: Der deutsche weiße Mann als aggressives Messerstecher-Monster:

"Mann in Deutschland stach wegen lauter Musik zu"

"Bei einem Streit über laute Musik hat ein Mann in Hamburg seinem Nachbarn ein Messer in die Hüfte gerammt. (…) Der Angegriffene habe sich mit Pfefferspray gewehrt.

Nachgegangen wird auch einer besonderen Spitzfindigkeit: „Ob er seinen Kontrahenten damit(!) traf und verletzte, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.“

Dann wird’s auch noch seltsam kryptisch: Was ist eine „scharfe Wolke“? Hatten die beiden autochthonen Primitivlinge vielleicht auch noch heftige Flatulenzen? „Zwei Fußgänger liefen jedoch durch die scharfe Wolke.“ Diese „Furzerei“ (umgangssprachlich) muss gewaltig gewesen sein: „Sie wurden vom Rettungsdienst an Ort und Stelle behandelt.“ War aber dann doch leider keine „Furzerei“ gewesen. Schade! „Der Pfeffersprayer musste ins Krankenhaus, sei jedoch nicht in Lebensgefahr.

Hier noch ein Recherche-Tipp für ORF-Redakteure gegen politisch-korrekten Scheuklappen-Journalismus:

"Frau wehrt sich mit Schere gegen Vergewaltiger aus Eritreta"

"Der Mann hatte die Frau in eine Umkleidekabine gedrückt, sie dort misshandelt und vergewaltigt. Die Frau erlitt dabei starke Verletzungen. Mit der Schere, die sie zufällig dabei hatte, wehrte sich die Frau gegen ihren Peiniger und verletzte ihn am Oberkörper. (…)

Die Polizei konnte kurz darauf als Tatverdächtigen einen 25 Jahre alten verletzten Mann in (…) festnehmen. Die Wunden würden zu den Abwehrversuchen mit der Schere passen. Unfassbar: Der Verdächtige soll am gleichen Tag bereits eine andere Frau an dem See vergewaltigt haben! Der Mann sei mit einem Fahrrad unterwegs gewesen und schmiss die Frau in den Wagen und vergewaltigte auch sie. (…)

Ein dritter Fall zu Wochenbeginn (…) bei dem ebenfalls eine Hundehalterin vergewaltigt wurde, wird auch dem Verdächtigen zugeschrieben. Der 25-jährige Mann aus Eritrea schweigt zu den Vorwürfen.