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Zwei Schwestern seit Monaten auf der Flucht

Andere, Fr, 22.02.2019, 17:53

Der ORF greift eine CNN-Story zweier geflüchteter Saudi-Schwestern auf. Die Unterdrückung von Frauen durch ihre eigenen Familien, wie sie in der Story geschildert wird, gehört überall in der islamischen Welt zum Alltag. Natürlich auch in Saudi-Barbarien.

Aus einer islamischen Alltäglichkeit, die überall von Berlin-Neukölln bis Djakarta zu finden ist, ein saudisches Spezifikum zu machen und dieses als Weltnachricht zu inszenieren, deutet stark auf ein Auftragswerk der engsten Feinde der Saudis hin. Warum unser Staats-Funk Katars Propaganda nachplappert, ist jedoch kaum nachvollziehbar.

Dabei fördert gerade Katar in Kooperation mit der Muslimbruderschaft die Ausbreitung der (bei den Saudis kritisierten) islamischen Zustände in unsere westliche Welt.

Beim Saudi-Bashing und als Asyl-Grund darf die islamische Realität angesprochen werden. Nicht jedoch bei Muslimen, nachdem sie im Westen angekommen sind. Kritik an den zu uns importierten islamischen Zuständen wird vals „Islamophobie“ angeprangert.