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Mann fährt in USA aus rassistischen Motiven in Menschenmenge

Andere, Sa, 27.04.2019, 17:08

Beim Terror von Sri Lanka hatte der ORF mit allen journalistischen Kunstgriffen vermieden, das Motiv der Täter zu benennen. Bei einer mutmaßlichen Amokfahrt eines mutmaßlich psychisch Kranken in Kalifornien mit acht Verletzten ist von jener Zurückhaltung auf einmal nichts mehr zu bemerken.

Statt im 13. Absatz (wenn überhaupt) steht das „rassistische“ Motiv ohne dem sonst obligaten „mutmaßlich“ gleich in der Überschrift.

Die Polizei geht von einem „Hassverbrechen“ aus. Der 34-Jährige habe die Opfer aufgrund deren Äußeren und seiner Annahme ausgesucht, es handle sich um Muslime.

Die attackierte „Rasse“ war also der Islam.

Die (schwarze) Hautfarbe des „Rassisten“ wird allerdings verschwiegen.