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Internationale Unruhe wegen Strache-Sagers

Andere, Di, 30.04.2019, 00:08

Der ORF erklärt den "Bevölkerungsaustausch" zur rechtsextremen Verschwörungstheorie, weil gar kein autochthones Volk existiere, das man austauschen könnte.

Mit seiner Hexenjagd gegen die Identitären und seinen Distanzierungsforderungen an die FPÖ brachte Sebastian Kurz die FPÖ in eine Zwickmühle.

Je mehr sich die FPÖ-Politiker (von sich selbst) distanzieren mussten, desto einfacher wurde es für ORF & Co, jeden Tag eine neue Nazi-Sau durchs Dorf zu treiben, von der sich die FPÖ dann wieder distanzieren musste.

Petitessen aus der österreichischen Provinz wurden zu Nazi-Weltskandalen aufgeblasen. Dies wäre wohl noch lange so weitergegangen, wenn nicht Strache endlich selbst das böse Identitären-Wort "Bevölkerungsaustausch" (in Wahrheit ein klassisches FPÖ-Wort) ausgesprochen hätte.

Jetzt kann die Jagdgesellschaft nicht mehr auf kleine Provinz-Ratten losgehen, und Kurz wird es wohl schwer haben, von Strache eine Distanzierung von Strache einzufordern.

Um Kurz trotzdem zu so einem Manöver anzustiften, muss der ORF schon besonders schwere Geschütze auffahren, die Kurz beweisen sollen, dass dies die ganz Wichtigen der Welt vom ihm erwarten:

Vom britischen „Guardian“, der „New York Times“ („NYT“) und der „Washington Post“ („WP“) bis zur EU-Ausgabe von „Politico“ und dem europäischen Sender Euronews berichteten Journalistinnen und Journalisten über Straches Wortwahl und den rechtsextrem geprägten Begriff.

Die Nennung der NY Times ist im Zusammenhang mit den FPÖ-Skandalen zum Rattengedicht und der manipulierten Stürmer-Karikatur besonders lustig.

Die NY Times steht nämlich gerade selbst wegen einer antisemitischen Karikatur, bei der Netanjahu als Juden-Hund dargestellt wird, der den blinden Trump-Juden führt, in der Kritik.

https://www.mena-watch.com/new-york-times-veroeffentlichte-antisemitische-karikatur-ueber-trump-und-netanjahu/

Die Karikatur der großen NY Times übertrifft sowohl das Rattengedicht aus dem kleinen Braunau, das nicht Migranten, sondern alle Menschen – auch den Autor selbst – als Ratten dargestellt hatte, als auch die Karikatur der FPÖ-Jugend, die man schon kräftig mit einem Bildprogramm manipulieren musste, um damit überhaupt ein Stürmer-Skandälchen hinzubekommen.