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Kommunismus - sehr sympathisch

Andere, Di, 07.05.2019, 11:45

Orf.at wieder einmal unerträglich und natürlich "total objektiv" (Florian Klenk). Schon den ganzen Vormittag prangt groß ein zweispaltiges Portrait der KPÖ-Kandidatin zur EU-Wahl auf orf.at, mit der Schlagzeile "Der gelbe Sessel: KPÖ-Kandidatin für neue Ökonomie in EU"

Auf dem Bild blickt die Kommunistin bedeutsam, sympathisch und geradezu visionär in die Ferne und überlegt halt dabei eine "neue Ökonomie in EU".

Ja natürlich, eine neue Ökonomie muß her, nachdem die bisherige Marktwirtschaft Millionen Menschen aus der Armut befreit und flächendeckend Wohlstand erzeugt hat, einen stabilen Frieden in Europa gestiftet und es den Menschen ermöglicht hat, frei und möglichst selbstbestimmt ihr Leben zu führen.

Man fragt sich natürlich, was könnte eine brauchbare Alternative dazu sein, was wäre so eine 'neue Ökonomie' nach kommunistischem Vorbild? Aber das ist sehr leicht beantwortet. Dazu braucht man bloß in Wikipedia nachlesen und landet ganz schnell in der Sowjetunion, im Ostblock, in China bei Mao, in Kambodscha, Jugoslawien, Kuba und topaktuell in Venezuela, dem erklärten Lieblingsland von Julia Herr (SPÖ).

Man landet dann bei der Recherche nach der kommunistischen Ökonomie auch recht schnell bei rund 100 Millionen Toten, bei Hunger, Repression, Gulag-Todeslager, kollektiver Armut (dafür sind dann endlich alle gleich), zerstörter Umwelt, maroder Technik und maroden Städten und einer nachhaltig verheerten Gesellschaft.

Großartig von der ORF-Online-Redaktion, dass sie ihren öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag nachkommen und diese kommunistische Jahrhundertkatastrophe den Bürgern näherbringen...