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AndereORF 2, So, 23.06.2019, 20:35

Sind die ideologischen Scheuklappen der ZiB1-Redaktion größer als die der www.orf.at-Wien-Online-Redaktion?

Warum kann die Wiener ORF-Online-Redaktion in ihrem Artikel zumindest noch im letzten Absatz und zeitnah schon am 22.6. über den afghanischen Messerstecher am SPÖ-Donauinselfest berichten, die mit noch mehr und teureren Redakteuren besetzte ZiB1-Redaktion erst in ihrer ZiB1 am 23.6. abends (und somit erst rund 44 Stunden nach dem Vorfall). Und dann wird politisch-links-korrekt ausgelassen, dass es sich bei dem Messerstecher um einen Afghanen handelt.

Dass dieser, wie erwartbar, auch noch ein sogenannter „Flüchtling“ ist, wird auch im Online-Bericht gehorsam unter den Tisch fallen gelassen. Man will ja die noch vorhandenen SPÖ/Grün-Wähler unter den verbliebenen Zusehern nicht durch für diese unnötige Fakten in der für sie über Jahre mühsam und teuer aufgebauten Wohlfühl-Blase stören.

Richtig, das ist kein Lügenpresse-Beispiel. Aber der Vorwurf der Lückenpresse wird hier wieder schön bestätigt. Wie lange noch müssen die Gebührenzahler diesen linken Haltungsjournalismus über sich ergehen lassen?

Eine etwas ironische Frage an Haltungsjournalisten sei noch erlaubt: Weil diese Messerstecherei durch den afghanischen Flüchtling auf Höhe der Ö1-Bühne auf der Donauinsel stattfand, kann deshalb Ö1 und dessen knalllinke Truppe dafür etwa auch mitverantwortlich gemacht werden, wie bei Herrn Sellner medial versucht wurde, ihn in die Nähe des Christchurch-Attentäters am anderen Weltende zu rücken?