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Eskalation als Wahlkampfstrategie

Andere, Mi, 03.06.2020, 11:42

Während hier behautet wird, es sei Donald Trumps Absicht gewesen, seine „Wahlstrategie" zu eskalieren und „Öl ins Feuer“ zu schütten, waren die USA – vom Präsidenten angefangen – in Wahrheit in der Verurteilung des Verbrechens der Ermordung von George Floyd vereint, ebenso im Verständnis über die Proteste. 

Nach massiver Gewalt forderte Trump aber auch, rechtsstaatlichen Schutz zu gewährleisten und die Ordnung wiederherzustellen. Denn dazu werden Politiker unter anderem gewählt, aktiv zu werden, wenn ein Mob zerstört, brandschatzt bzw. plündert! 

Bestimmte Medien stacheln diese Proteste aber an, indem sie Diktatur unterstellen! Eine Pulitzerpreisträgerin(!) versteigt sich gar zur Aussage, dass nur die Ermordung Floyds Gewalt sei, alles andere sei KEINE Gewalt.

Floyds Bruder rief auf, Gewalt zu unterlassen. Ein afroamerikanischer Rapper bei Protesten vor dem CNN-Headquarter in Atlanta: "I love CNN ... but what I'd like to say to CNN right now: ... Stop feeding fear and anger every day. Stop making people so fearful. Give them hope!

Als Trump die Kirche aufsuchte, die zuvor beschädigt worden war, gab es erneut Fake-Berichte über einen deshalb erfolgten „Tränengas-Einsatz“. Hingegen berichtete der Chef der US-Park-Police(!) über diese völlig falschen Medienberichte: „Violent protestors on H Street NW began throwing projectiles including bricks, frozen water bottles and caustic liquids. The protestors also climbed onto a historic building at the north end of Lafayette Park that was destroyed by arson days prior. Intelligence had revealed calls for violence against the police, and officers found caches of glass bottles, baseball bats and metal poles hidden along the street.

To curtail the violence that was underway, the USPP, following established policy, issued three warnings over a loudspeaker to alert demonstrators on H Street to evacuate the area. Horse mounted patrol, Civil Disturbance Units and additional personnel were used to clear the area. As many of the protestors became more combative, continued to throw projectiles, and attempted to grab officers’ weapons, officers then employed the use of smoke canisters and pepper balls. No tear gas was used by USPP officers or other assisting law enforcement partners ..."

 „Audiatur et altera pars"?! Recherche und Verifikation?! Oder ist die Hauptaufgabe des ORF nur noch das Spinnen eines Narrativs?

All dies ist nicht nur aus journalistischer Sicht unerträglich, sondern gefährdet letztlich auch die Demokratie.