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Obama kritisiert Republikaner hart

Andere, Fr, 13.11.2020, 22:54

Es ist zwar nicht objektiv, aber verständlich, dass der konsequent linkslastige ORF den Trump-Kritikern stets breiten Raum gibt und deshalb für die Gegenseite, deren Vorwürfe, sowie zur Gesetzeslage bzw. zum Vergleich des Verhaltens der US-Demokraten und deren Aussagen in ähnlichen Fällen wenig bis nichts berichtet.

Sich erinnern sollte der ORF, wie auch Obama aber doch noch können, denn der Rat von Hillary an ihren Parteigenossen Joe  ist noch nicht so lange her: "Joe Biden should not concede under any circumstances ..." 

Wie aber verhielt sich z. B. Al Gore im Jahre 2000? 37 Tage ließ er sich Zeit, bis er seine Concession-speech am 13.12. hielt! Obama hat offensichtlich ein Problem, wenn der Politgegner ebenso den rechtstaatlichen Weg einschlägt und Vorwürfe von unabhängigen Gerichten prüfen lässt.

Gesetzliche Bestimmungen, wie Unterschrift, Datum etc. sind, wenn sie nicht eingehalten werden, eben nicht nur eine "technicality", wie es der Verantwortliche in einem Pennsylvania-County argumentiert, wo 2.349 solche Wahlstimmen gezählt wurden.

Neben den Massenaussendungen von Wahlunterlagen in manchen Bundesstaaten, die OHNE Antrag versendet werden und dies aufgrund oftmals nicht aktualisierter Wahlregister (mit der Folge, dass diese auch an Verstorbene und Verzogene gehen und damit das Risiko des Wahlbetrugs vergrößert wird) gibt es auch Software-Vorwürfe, die zu prüfen sind. Immerhin ist seit Jahren bekannt, dass eine besondere Unsicherheit durch Wahlmaschinen gegeben ist:

Wie Professor Appel von der Princton University bereits 2016 zeigte und in einem Hearing 2017 aussagte, braucht man für das Hacken nur sieben Minuten und einen Schraubenzieher, um einen Chip auszutauschen, der dann völlig unbemerkt die abgegebene Stimme zum Politgegner verschiebt!

Obama hatte in seiner Administration den nun von Biden als "Chief of staff" nominierten Ronald Klain, dieser kommentierte 2014 folgendermaßen die VOX-Meldung "68 % of Americans think election are rigged". Ronald Klain: "Thats because they are".

Nun muss man freilich bedenken, dass es für einen "unabhängigen und objektiven" Medienkonzern einen offensichtlichen Unterschied macht, ob ein Parteifavorit Wahlbetrug anklagt oder dies ein Politgegner wie Trump, denn frei nach "quod licet Jovi, non licet bovi" darf man dann offensichtlich Trump heftig kritisieren, wenn er wie Klain von "rigged elections" twittert oder wie Al Gore um Anerkennung jeder legal abgegebenen Stimme kämpft! Wofür die einen nicht kritsiert und gar gelobt werden, werden andere geteert und gefedert.

Nur gut, wenn man davon berichten kann, dass US-Behörden von der "sichersten Abstimmung" gesprochen haben. Da braucht man auch nicht lange darüber nachdenken, ob eine solche Behauptung erst dann Hand und Fuss hat, wenn die Ermittlungen dazu abgeschlossen sind und nicht vor ihrem Beginn.