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Zeit im Bild 1 und 2

AndereORF 2, Fr, 23.04.2021, 17:29 | Andreas Unterberger

Die allerschlimmsten Manipulationen durch den ORF passieren durch gezieltes Weglassen. Dieser Tag hat wieder zwei ganz besondere Beispiele gebracht:

Das erste: Die Polizei berichtet über eine dramatisch gestiegene Rekordzahl an Sozialbetrügern, also an Menschen, die dabei erwischt worden sind, wie sie sich durch Lügen und Betrügen Sozialleistungen erschlichen haben, die aus dem allgemeinen Steuertopf finanziert werden.

Servus-TV und andere Medien berichten darüber breit und ausführlich. Kein Wort dazu gibt es hingegen in den beiden meistgesehenen "Nachrichten"-Sendungen des Zwangsgebührenfernsehens, obwohl die Rekordzahl von 4000 Tätern ja nicht ganz unbedeutend ist ist. 

Die Nichtberichterstattung hat wohl gleich mehrere Motive:

  • Der Großteil der erwischten Täter gehört der für den ORF ja besonders wertvollen Migrantencommunity von Tschetschenen & Co an.
  • Für jeden aufrechten Linken ist das Konsumieren einer Sozialleistung ganz automatisch und grundsätzlich positiv.
  • Es hat nur ein Innenminister davon berichtet, nicht jedoch eine linke NGO.
  • Man hat in der ZIB 1 statt dessen einen Sendeplatz für einen langen Beitrag über einen Roman mit offensichtlich feministischen Touch gebraucht.

Das zweite: Sehr wohl Platz hatte der linke Kampfsender für einen ausführlichen Beitrag in der ZIB2 über die ins Geschlechtliche gehende Befragung von Asylsuchenden durch österreichische Behörden, die ihre Homosexualität als Fluchtgrund angeben beziehungsweise als Grund, weshalb sie nicht abgeschoben werden konnten.

Dafür fand man breit Platz, weil der Beitrag von einer linken NGO und den sich als Schutzpartei aller Schwulen profilierenden Neos gekommen war.

Aber auch in diesem Beitrag fehlte das Wichtigste: der Grund, warum solche Fragen gestellt werden. Denn der Großteil der sich (ja selbst!) als homosexuell ausgebenden Männer erfindet diese Veranlagung mit absoluter Sicherheit nur, weil das der sicherste Schmäh ist, um in Österreich bleiben zu können. Das zeigt sich etwa dann später auch an den Vergewaltigungen (von Frauen) durch die angeblich Schwulen.

Das ist jedoch dem ORF keine Silbe wert.