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Niklas G. Salm (Ideologie: Do, 17.01.2019, 07:33)
Zu wenig Asyl, das ist das große Problem

Vier Frauenmorde gab es in Österreich schon in diesem, noch sehr jungen Jahr. Davon wurden nachweislich drei von Nicht-Bio-Österreichern und mindestens zwei mit Allah-Hintergrund begangen. Dazu hat etwa ein Kosovare in Vöcklabruck versucht, die eigene Frau ebenfalls zu messern, ist aber zum Glück gescheitert. Doch der ORF und vor allem der Rote Kanal Ö1 schaffen es, diese ins Auge springenden Fakten nicht nur völlig auszublenden und wegzuschwafeln. Nein, man geht noch einen Schritt weiter.

Den ganzen Tag über brachte Ö1 am Mittwoch in seinen Nachrichtensendungen immer wieder einen Beitrag, dass sich die Asylindustrie fürchterlich über den "restriktiven" Asyl-Kurs der EU beschwert. Etwa im Mittagsjournal unter der Headline "Flüchtlingsrat beklagt Rechtsverstöße". Moment, der restriktive Asyl-Kurs der EU? Wie war das noch einmal? Die Rotfunker beklagen tatsächlich, dass die EU, deren Grenzen mancherorts nach wie vor offen wie ein Scheunentor sind (Stichwort Spanien), eine viel zu restriktive Asylpolitik betreibt? Das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Völlig unkommentiert dürfen Protagonisten der europäischen NGO-Flüchtlingsindustrie ihre haarsträubenden Welcome-Fantasien zum Besten geben: "Einig seien sich die europäischen Länder nur noch in der Abwehr - mit katastrophalen Folgen für die Schutzsuchenden". Wenn ein "schutzsuchender" Syrer in Wiener Neustadt eine 16-jährige Einheimische erwürgt, weil sie nicht sein Eigentum sein will, oder ein Afghane in Steyr eine 16-Jährige ins Paradies messert, ja dann sind das zum Glück keine katastrophalen Folgen für die schon länger hier Lebenden!

Aber die schon länger hier Lebenden spielen in den Überlegungen linker Willkommensklatscher schon länger keine große Rolle mehr. Dafür kommen solche Äußerungen: "Der schmutzigste Deal ist der mit der libyschen Küstenwache", meint ein Herr von Pro Asyl Deutschland. Es gäbe in Europa nur noch die Koalition der Unwilligen. "In Ungarn sind Zurückweisungen von 'Schutzsuchenden' mittlerweile per Gesetz erlaubt", berichtet Barbara Gansfuss empört. Auch die Nachbarstaaten wie Kroatien und Serbien hätten diese Praxis mittlerweile übernommen. Ein Wahnsinn!

Es herrscht Rechtswidrigkeit - wohlgemerkt, weil manche Länder illegale Einwanderer nicht mehr illegal einwandern lassen. Die halten sich tatsächlich an die bestehende Gesetzeslage. Das ist doch völlig absurd und ganz sicher schwerstens nazi! Und dann darf auch noch ein Schlauberger von der Diakonie ans Mikrofon, der ernsthaft verkündet: "Um das Massensterben im Mittelmeer zu beenden, muss die europäische Seenotrettung massiv ausgebaut werden und diese verbrecherische Blockade der Seenotrettung sofort beendet werden!"

Man bleibt mit offenem Mund zurück. Kein Wort der Zurechtrückung seitens des ORF - man unterstützt also offensichtlich die Forderung zur Rückkehr zu den Verhältnissen von 2015/16. Man weiß gar nicht, was man dazu noch sagen soll. Sind die Rotkanalisten vollkommen übergeschnappt? Aber vor allem: Hat nicht Italiens Innenminister Salvini das Massensterben im Mittelmeer beendet, oder zumindest massiv reduziert, indem er den Schlepperhelfer-NGOs das Anlegen in Italiens Häfen verweigert hat? Seither ist die Zahl der Toten stark zurückgegangen. 2016 ertranken noch 4578 Menschen auf der zentralen Mittelmeer-Route nach Italien - 2018 waren es 1311, wobei Salvini aber erst zur Jahresmitte ans Ruder gekommen ist. Und 2019 sind bisher überhaupt erst 54 Illegale nach Italien gekommen, offenbar ohne Todesopfer.

Genau die umgekehrte Entwicklung ist in Spanien feststellbar. Seit dort die neue linke Regierung Mitte 2018 die Tore weit aufgerissen hat und ganz viel "Seenotrettung" betreibt, ist die Zahl der Ertrunkenen geradezu explodiert! Waren es 2015 noch 59 und im Folgejahr dann 77, so ertranken im Vorjahr, dem Jahr der spanischen Welcome-Wende, plötzlich gleich 784 Menschen zwischen Marokko und Spanien. Diese Zahlen sind auf der Seite des UNHCR ganz einfach zu recherchieren. Nur macht das der ORF nicht, weil es der linken Propaganda widerspricht und der Asylindustrie den Boden unter den Füßen wegziehen würde.

Was hier betrieben wird, hat mit objektiver Berichterstattung überhaupt nichts mehr zu tun. Es wird nur noch reine linksbunte Propaganda verkündet. Widerlich! Und der Jammer der Asylindustriellen wird bis zu den Abendnachrichten durchgezogen und immer wieder wiederholt. Etwa auch noch in den Nachrichten um 19 Uhr. Wie viele Frauen müssen noch sterben, bis endlich Vernunft einkehrt? Wohl leider noch viele ...