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Werner Reichel (International: Mo, 21.12.2020, 08:51)
ZDF-Troll: Die Corona-Oma im Koma

In Krisen- und Umbruchszeiten zeigt sich oftmals der wahre Charakter. Je länger die Corona-Pandemie andauert, desto mehr fallen bei den Gutmenschen die Masken. Statt Toleranz, Weltoffenheit und Nächstenliebe kommen abgrundtiefer Hass auf alle, die nicht so sind wie sie selbst, und gelebte Menschenfeindlichkeit zum Vorschein.

Wolfram Henn, Mitglied des Ethikrates der deutschen Bundesregierung, forderte etwa vor wenigen Tagen, dass man Menschen, die sich nicht freiwillig gegen Corona impfen lassen wollen, nicht mehr intensivmedizinisch behandeln, sprich sterben lassen sollte: „Wer partout das Impfen verweigern will, der sollte, bitte schön, auch ständig ein Dokument bei sich tragen mit der Aufschrift: Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen! Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen."

Für den staatlichen Ethik-Spezialisten Henn steht offenbar fest, dass „Corona-Leugner“ nicht nur Covidioten, sondern Lebensgefährder, sprich (potenzielle) Mörder sind. Dieselben Menschen, die für Islamisten, linke Terroristen, Kinderschänder und andere nette Zeitgenossen stets Verständnis und eine zweite, dritte, vierte oder fünfte Chance einfordern, wünschen sich für Menschen, die die Corona-Maßnahmen der Regierung kritisieren oder einen im Eilzugstempo entwickelten und zugelassenen Impfstoff ablehnen de facto die Todesstrafe.

Ins selbe Horn stößt auch der mit Zwangsgebühren finanzierte Jan Böhmermann, der humorbefreite linkslinke Polit-Aktivist, der im ZDF als Satiriker und Komiker auf der Payroll steht

Nachdem der öffentlich-rechtliche Rundfunk vor einigen Monaten mehrere Kinder singen ließ, dass ihre Oma eine Umweltsau sei, und damit für Aufregung und Empörung sorgte, setzt Böhmermann, wie originell, nochmals auf dieselbe billige Provokation und missbraucht mehrere Minderjährige dazu, ihre Oma als Corona-Leugnerin zu beschimpfen. Und die politisch unliebsame Corona-Oma fällt ins Koma.

Die erhoffte große Aufregung blieb diesmal aber aus. Obwohl sich der linke Mainstream abmühte, Böhmermann und seinem Liedchen die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen, apportierten die attackierten kritischen Bürger diesmal nicht das von den Linken geworfene Stöckchen. Die meisten von ihnen haben längst kapiert, dass Herr Böhmermann von solchen Provokationen lebt, nur ein gut bezahlter öffentlich-rechtlicher Fernsehtroll ist. Trolle sind weder lustig, intelligent noch unterhaltsam, sondern einfach nur lästig. Und was ist die erste Regel im Umgang mit solchen Figuren: Don‘t feed the troll. Schenke ihnen keine Aufmerksamkeit. Davon leben sie nämlich.

Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk Kinder für seine schmierige, menschenverachtende linke Propaganda missbraucht und deren Bobo-Eltern das zulassen, ist eigentlich ein Fall für das Jugendamt. Doch das ZDF und Böhmermann arbeiten schließlich im Auftrag der Merkel-Regierung. Und für Linke waren und sind Kinder vor allem eine politische Verschubmasse.

Was Böhmermann mit dem Lied als Satire verkauft, hat Ethikexperte Henn wenigstens offen formuliert: Wer sich nicht dem Corona-Regime unterwirft, den wünscht man den Tod. Man hat mit dieser Haltung selbst die DDR weit hinter sich gelassen.

Das ist das eigentlich Verstörende und Beunruhigende. Was Staatsmedien und Staatskünstler den Bürgern heute als Satire und Provokation verkaufen, ist morgen vielleicht schon Realität. Charaktere wie Böhmermann schwimmen in jedem politischen System oben auf und sind deshalb ein guter Indikator dafür, was auf uns demnächst zukommt.