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Werner Reichel (Ideologie: Sa, 06.03.2021, 14:02)
Das ORF-Problem mit dem Gewalt-Problem

Ein nach Österreich zwecks Kulturbereicherung und Buntheit geholter bzw. gelassener Ägypter macht, wofür er ins Land gekommen ist. Er bereichert unsere Kultur, macht das Leben seiner Mitmenschen bunter. Konkret mit einem Brandanschlag auf seine Ex-Frau. Alles mutmaßlich versteht sich.

Und was machen jene, die diesen Kulturimport seit Jahren propagieren und beklatschen? Wie zum Beispiel der ORF?

Der verschweigt den Hintergrund des „Österreichers“. Die Herkunft von Kulturbereicherern aus dem Islamgürtel und Afrika wird vom ORF nur dann erwähnt bzw. abgefeiert, wenn sie sich politisch verwerten lässt. Wenn sich jemand z.B. gut in „unsere Gesellschaft“ integriert hat. Wobei der ORF „gut“ hier sehr weit fasst. Oftmals gilt man für den Linksfunk schon als gut integriert, wenn man keine Brandanschläge verübt.

Ö1 berichtet in seinem Mittagsjournal, dass „in Österreich mehr Gewalttaten gegen Frauen verübt werden als in den meisten EU-Ländern“. Wer kennt das nicht, der Sepp, der Franz und der Alois langen eben gerne hin!

Doch die Opfer würden nur selten darüber sprechen, berichtet der ORF. Und präsentiert aus diesem Grund stellvertretend für die schweigenden Frauen ein „typisches“ weibliches Gewaltopfer.

Der ORF-Watch-Leser weiß, was kommt. Es ist selbstredend eine Österreicherin. Nicht so wie unser ägyptischer Feuerspucker, der ist für den ORF ja auch ein typischer Österreicher, sondern eine echte. Und die Dame wurde auch nicht Opfer eines Brandanschlages durch einen Mann ohne Migrationshintergrund, da hätte der ORF vermutlich bis zum Sankt Nimmerleinstag suchen und recherchieren müssen, sie wurde – ohne es relativieren zu wollen – von ihrem Vater und ihrem Ex-Mann schlecht behandelt.

Das Gewaltproblem gegen Frauen ist in Österreich keines „der“ Männer – wie uns der ORF einzureden verrucht -, sondern vor allem ein Islamproblem. Der Elefant steht im Raum und der ORF tut so, als ob er ihn nicht sehen würde.

Das ist nicht nur fragwürdiger Journalismus, sondern verantwortungslos gegenüber den betroffenen Frauen. Wer aus ideologischen Gründen die wahren Ursachen eines Problems verleugnet, der verhindert, dass es gelöst oder zumindest abgemildert werden kann. Er nimmt damit die Gewalt gegen Frauen in bestimmten Milieus billigend in Kauf. Das ist den guten Menschen vom ORF egal. Sie kümmern sich lieber um gendergerechte Sprache und Frauenquoten in Aufsichtsräten.

Die evidenten Probleme von und mit bestimmten zugewanderten Milieus werden vom Staatssender systematisch und seit Jahren verharmlost, relativiert und ignoriert. Aus zwei Gründen: Weil man mit seiner Propaganda und seinem Engagement diese Probleme erst geschaffen hat. Und weil Gutmenschen wissen, dass ihre Macht dort endet, wo starke (groß)familiäre, religiöse oder ethnische Strukturen und Bindungen bestehen. Da sind Staat und Linke abgemeldet. Belügen und indoktrinieren lassen sich vor allem die Österreicher. Die männlichen Eingeborenen kann man sogar, obwohl es die Zahlen und Daten nicht hergeben, als Sündenbock für Taten jener heranziehen, die der ORF und seine linken Mittäter in großer Zahl ins Land geholt haben.