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Georg Frundsberg (oe1 So, 29.01.2017, 07:05)
Erfüllte Zeit

Die Religionsabteilung ist ja bekanntermaßen die Speerspitze der Multikultipropaganda des ORF. Beim ORF im wird ja mittlerweile bei jeder sich bietenden Gelegenheit eine Verharmlosung der multikulturellen Kollateralschäden bei gleichzeitiger Schönfärbung des Islam und der Massenmigration aus dem Orient vorgenommen.

Beim Ö1 wird das Thema  inzwischen mitunter auch direkter angegangen. Hier wird dem geneigten Hörer und GIS Zahler gleich direkt ins Gesicht gesagt, was aus der Perspektive des Küngigelbergs Sache ist. Etwa in: "Der Islam war schon einmal moderner - Die Historikerin Birgit Schäbler im Gespräch mit Lisa Abid."

Für Schnellleser die Kurzfassung: Der dschihadistische Islam ist modern und im Westen taucht das Gespenst des Nationalsozialismus auf. Die Frau Historikerin Birgit Schäbler holt damit abermals die altbekannte Nazi Keule aus der Mottenkiste.

Hier die Details:

Lisa Abid: „Doch warum ist der Weg der mehrheitlich moslemischen Länder in die Moderne so konfliktbeladen? Warum gibt es heute Entwicklungen die rückwärtsgewandt erscheinen?“

Birgit Schäbler: „Auch der ganz extreme Islam, auch der dschihadistische Islam sind [sic] modern. Das sind ganz fundamentalistische, extreme Bewegungen, die es auch in den anderen Religionen gegeben hat und gibt. Nur sind sie im Islam, das muss man sagen im Augenblick besonders gewalttätig. Und dass der Islam sich nun eben eine moderne Variante zugelegt hat, die auch problematisch ist.“

Kann man sich eine größere Verharmlosung vorstellen? Nach 1400 Jahren islamischer Expansion, islamischen Imperialismus und islamischen Sklavenhandel müssen wir uns heute im aufgeklärten Europa des Jahres 2017 nach Christus von einer Historikerin erklären lassen, dass es derartige Bewegungen auch bei anderen Religionen gegeben hat. Es hat wahrscheinlich in jeder Religion extreme Bewegungen geben. Aber die Geschichte des Islam ist, gemessen an verursachtem Leid und Gewalt, an der Höhe von Todesopfern und Sklaven einmalig. Keine Religion hat eine derartige blutige Geschichte, die bis heute anhält.

Lisa Abid: „Sowohl der Westen als auch die muslimische Welt haben ihre Gespenster im Gepäck, schreibt die Autorin.“

Birgit Schäbler: „Das Gespenst der westlichen Moderne ist ein so übersteigerter Nationalismus, dass er im Faschismus enden kann. Der Nationalsozialismus wäre da so ein Gespenst der Moderne. Und das Gespenst der Moderne in der muslimischen Welt ist das, dass man den Islam so verengt, das von ihm am Schluss wirklich nur so viel übrig bleibt, wie wir das gerade im so genannten islamischen Staat sehen. Also eine intellektuelle Verengung bis fast auf den Nullpunkt.“

Lisa Abid: „Aber Birgit Schäbler ortet auch im Westen manch besorgniserregende Entwicklung.“

Birgit Schäbler: „Einige der Thesen, die jetzt wieder im Westen geäußert werden, die lassen ja befürchten, dass da auch Gespenster wieder herauf kriechen die wir im Westen für überwunden geglaubt haben.“

Ich verfolge sehr intensiv die politische Landschaft „des Westens“ und kann bei bester Anstrengung keine nationalsozialistischen Gespenster erkennen. Vielmehr muss man erkennen, dass die Berichterstattung der Massenmedien so weit nach links gerückt ist, dass ehemals konservative Werte der Mitte mittlerweile als rechtsradikal diffamiert werden. Wer heute eine Einhaltung der Grundwerte der „westlichen Welt“ fordert, der wird von den Medien im Eilverfahren als „nationaler Populist“ in das rechte Eck gestellt.

Dank jahrzehntelanger Medienpropaganda gelten die Wörter „National“ und „Recht“ ja mittlerweile als Schimpfwörter. Dabei sind die Nation und das Recht die Grundlagen unseres Staates und unserer Demokratie. Eine Nation, die durch ihre geschützten Grenzen klar definiert ist, mit einem Volk, das sich aus gemeinsamen historischen Wurzeln verbunden und solidarisch zueinander fühlt und das sich in Folge dessen auch an das geltende Recht des Staats hält.

Aber wahrscheinlich bin ich zu alt und zu konservativ für das neue, bunte Österreich. Ein buntes Österreich mit offenen Grenzen in dem jeder der es bis in das gelobte Land schafft Anspruch auf eine immerwährende Rundumversorgung hat. Familiennachzug inklusive.

Ein buntes Österreich, in dem jeder versucht das Maximum aus dem System raus zu holen.

Ein buntes Österreich, in dem andere Österreicher mit unerwünschter, weil nicht linker Gesinnung tätlich angegriffen werden, ihre Autos abgefackelt werden, Wohnungen gestürmt oder einen Stein auf dem Kopf geschmissen bekommen.

Ein buntes Österreich in dem hysterische kreischende und vermummte Demonstranten mit „Liebe für alle“-Schilder mit ihrer rohen Gewalt jede Demonstration, Diskussion und sogar Veranstaltungen von politisch Andersdenkenden stören und teilweise auch verunmöglichen. Zu besichtigen demnächst bei der Demo gegen den Wiener Akademikerball am Freitag den 3.Februar.

Willkommen im neuen, offenen, bunten Österreich!