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Georg Frundsberg (ORF2 Mi, 22.03.2017, 22:00)
ZIB 2

Terror in London - Neusprech und Doppeldenk im ORF: Der ORF hat es wieder einmal vergeigt. Im Sinne der linkslinken Multikulti-Doktrin und der weiteren Islamisierung Europas und Österreichs hat er freilich - wie immer - alles richtig gemacht.

In der ZiB1 wird noch in bestem Neusprech der Terroranschlag herunter gespielt: „In London hat sich heute Nachmittag ein dramatischer Zwischenfall ereignet.“ Ein Zwischenfall also. Vielleicht dachte man beim ORF, dass man den Terroranschlag zu einer Amokfahrt eines geistig verwirrten Einzeltäters umdeuten kann, so wie es damals in Graz gelungen ist. Das war bis zur ZiB2 angesichts der zwischenzeitlich drei Todesopfer und 40 teilweise Schwerverletzten offenbar nicht aufrecht zu erhalten.

Nichtsdestotrotz wurde weiter manipulativ aus der eigenen ideologischen Sicht berichtet. Die ganze ZiB2 war offensichtlich darauf ausgelegt, den Zuseher von dem wahren Hintergrund der Terroranschläge abzulenken und die Gefahr klein zu reden.

Alexander Hecht im Filmbeitrag: „Unklar ist, wie der Angreifer durch einen Nebeneingang auf das Gelände des Parlaments kommen konnte, denn das besagte Tor ist nur mit einem speziellen Ausweis passierbar.“

Ui. „das Tor ist nur mit einem speziellen Ausweis passierbar“ und dieser moslemische Mc Gyver hat es, nachdem er unzählige Passanten mit dem Auto niedergemäht hat, tatsächlich geschafft das Tor ohne Ausweis zu passieren. Eigentlich unvorstellbar. Wieder manifestiert sich die Realitätsferne der Linken.

Und wieder wird nur über Nebensächlichkeiten geredet, aber nicht über die Ursachen. Anstatt über den Hintergrund der steigenden Terroranschläge einzugehen, nämlich auf die unkontrollierte islamische Massenzuwanderung, wird über Details gesprochen. Ablenkung von der grausamen Wahrheit.

Armin Wolf zur ORF-Korrespondentin Bettina Prendergast in London: „Aber wenn ich sie richtig verstehe, weiß man noch überhaupt nichts über die Identität oder gar das Motiv des Täters.“

Bettina Prendergast: „Ich glaube, in den nächsten Tagen wird sich herausstellen, was wirklich der Hintergrund dafür sein könnte. Die größte Frage im Moment ist auch: Wie konnte dieser Mann durch dieses Tor gelangen? Ich glaube die Polizei muss sich hier sehr ernste Fragen stellen, warum es zu dieser Sicherheitslücke kam.“

Unterirdisch. Das ist das einzige, was mir im ersten Augenblick auf diesen Schwachsinn einfällt. Nach ORF-Doppeldenk hat also die Polizei Schuld, zumindest Teilschuld und „muss sich ernste Fragen stellen“.

Ich würde mir als Journalist ernste Fragen stellen. Nämlich ob die islamische Massenzuwanderung der letzten Jahre aus Afrika und dem Orient nicht doch kritisch zu hinterfragen wäre. Oder ob es richtig war, alle jene, die diese Entwicklungen kritisiert haben, ins Nazi-Eck zu stellen..

Die Massenmedien und vor allem der ORF haben eine offene Diskussion darüber verhindert. Dank dauerhafter, manipulativer Berichterstattung ist alles, was nicht links ist, „Nazi“. Der ORF trägt daher maßgeblich Mitschuld am fehlenden öffentlichen Diskurs und daran, dass deshalb politische Entscheidungen ausgeblieben sind.

Unter der Bevölkerung herrscht ein Klima der Angst. Es traut sich niemand auszusprechen, was er wirklich denkt. Man will ja nicht öffentlich geächtet werden oder sogar seinen Arbeitsplatz verlieren. Aber weiter im Programm:

Der Terror-„Experte“ Peter Neumann analysiert die Tat von London: „Es geht darum, Bevölkerungen zu terrorisieren, nichts macht eine Bevölkerung hilfloser, als zu denken: Es gibt nichts was wir tun können dagegen. Und es gibt auch im Prinzip nichts, was wir tun können dagegen.

Genau. Es gibt nichts, was wir tun können dagegen. Die Terroranschläge sind gottgewollt, ein Naturereignis das über uns schwappt. Man kann nichts dagegen tun. Soweit die Sicht der Linken.

Komischerweise gibt es in Ländern mit geringem Anteil an Moslems auch keine Terroranschläge. Und wir hatten in Österreich, als wir noch das Land der Österreicher waren und nicht ein multikulturelles Zuwanderungsland, ebenfalls keine Terroranschläge. Aber mit dem Islam, der Religion des Friedens, kann das alles ja überhaupt nichts zu tun haben..

Der „Experte“ erklärt weiter: „Gleichzeitig muss man wissen, was heute passiert ist in London, nicht jeden Tag passieren wird. Und dass es nach wie vor sehr, sehr unwahrscheinlich ist, durch einem terroristischen Anschlag zu sterben.“

Muss man also wissen. Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen. Wir können nichts tun und die Gefahr selbst Opfer zu werden ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Bin schon gespannt, wie die Analyse ausschauen wird, wenn wir einmal derartige Bilder aus Wien zu sehen bekommen.

Der Experte: „Das heißt, so sehr es eine Gefahr ist, die man nicht kontrollieren kann, wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen.“

Stimmt. Wir sollten uns vor allem nicht von solchen Experten und dem ORF verrückt machen lassen und den Tatsachen ins Auge schauen.

http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/13922004