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doc.west (ORF2 Di, 16.01.2018, 19:30)
Zeit im Bild

„Die Treibhausgase sind zuletzt wieder massiv angestiegen, daher soll die Elektromobilität ausgebaut werden“. So die Schlagzeile in der Meldungsübersicht auf ORF – ZiB1.

Wahrscheinlich brandet jetzt überall Applaus auf wegen dieser richtigen Entscheidung, speziell unter den Jutesackbesitzern, die mit ihren Fahrrädern den Rest der Population terrorisieren.

Der ORF hat gesagt, dass Elekrtromobilität gut ist – damit ist sie gut und engrammiert in die Gehirne aller ORF-Hörigen. Aber ein Sender, der den Auftrag hat, wertfrei zu informieren, ohne der Klimakanzlerin in der Westmark nach dem Wort zu reden, sollte einmal hinterfragen, ob alles so eitel Wonne ist an der Elektromobilität.

Meine Söhne, Studenten an der technischen Universität in Wien in den Fachrichtungen Technische Physik und Maschinenbau, haben mich ahnungslosen Arzt aufgeklärt, dass dem nicht so ist, denn das SEI – Stockholm Environment Institute hat errechnet, dass die Produktion einer Batterie für einen Tesla, Modell S, genauso viel CO2-Ausstoß verursacht wie ein Auto mit Verbrennungsmotor, das 8 Jahre fährt. Umso erstaunlicher, dass ein Kanzlerin, die angeblich Physikerin ist, die wahnsinnige Entscheidung traf, aus der saubersten Energieform, der Atomenergie, auszusteigen und auf Alternativenergie zu setzen.

Wahnsinnig ist die Entscheidung allein auf Grund der Tatsache, dass sie gefälllt wurde, weil in Japan ein Tsunami über das Land hereinbrach und eine Schutzmauer zu niedrig war. Diese Tsunamis kommen relativ selten bis nie vor in Baden-Württemberg und Sachsen–Anhalt. Die Kosten der Energiewende machen bis 2050, laut Aussagen des renommierten ehemaligen Chefs des IFO-Institute, Prof. Dr. Sinn, eine Billion Euro aus!

Außerdem hat kein Mensch ein Vorstellung, wie, sollten nur mehr Elektroautos herumfahren, getankt wird, wie lange man warten muss und woher – und damit schließt sich der Kreis – der Strom dafür kommt. Wahrscheinlich geht uns jetzt unser Ex-Kanzler Faymann ab, war er doch Taxler und könnte zum ersten Mal in seinem Leben einen wertvollen Beitrag leisten zum Thema Auto-Elektromobilität versus Verbrennungsmotor. 

Sogar dem grünen Exkommunisten Guido Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ist dieses Thema suspekt und er äußert sich dementsprechend spektisch bezüglich Elektromobilität – einfach sehenswert.

Die Aufgabe des ORF wäre, beide Seiten zu Wort kommen zu lassen, aber bevor das geschieht, werde ich noch – trotz meiner 65 – zum Mister Universum gewählt und Teresa Orlowski wird Klosterschwester.